Person mit kurzen braunen Haaren und weißem Schutzhelm, blauer Arbeitskleidung sowie weißen Handschuhen, blickt freudig in die Kamera, während sie mit verschränkten Armen in einer industriellen Werkstätte steht
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Berufs- und Brancheninfo: Werkstofftechnik (Modullehrberuf)

Infos für Ausbilder:innen und Lehrlinge zum Modullehrberuf Werkstofftechnik

Lesedauer: 1 Minute

Werkstofftechniker:innen entnehmen Proben von Werkstoffen oder stellen diese selbst her, um die Eigenschaften der Werkstoffe zu überprüfen (z.B. Dichte, Dehnung, Zugfestigkeit, Härte, Hitze- und Kältebeständigkeit). Dabei wenden sie mit Messgeräten und Apparaten verschiedene Prüfverfahren an, dokumentieren die Prüfergebnisse und werten sie aus. Auf Grundlage dieser Tests und Prüfverfahren kann die Qualität von Werkstoffen (z.B. Metalle, Kunststoffe) verbessert werden.

Werkstofftechniker:innen, die eine Zusatzausbildung im Spezialmodul Wärmebehandlung erhalten, planen außerdem die Bearbeitung von Werkstoffen durch Wärmebehandlungstechniken, um z.B. die Härte zu verbessern. Sie führen die Wärmebehandlung durch und kontrollieren das Ergebnis.

Werkstofftechniker:innen arbeiten in Industriebetrieben verschiedener Branchen in Labors und Werkhallen mit anderen Spezialist:innen und Fachkräften zusammen.*)

Aufbau und Dauer der Lehre

Die Ausbildung umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul Werkstofftechnik und die einjährige Ausbildung im Hauptmodul Werkstoffprüfung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zu einer halbjährigen Ausbildung im Spezialmodul Wärmebehandlung.

Ausbildungsdauer: 3 bzw. 3,5 Jahre

  • 3 Jahre: Grundmodul + Hauptmodul
  • 3,5 Jahre: Grundmodul + Hauptmodul + Spezialmodul

Übersicht

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*) Die Berufsbeschreibung wurde mit freundlicher Genehmigung vom BerufsInformationsComputer BIC übernommen.

Stand: 20.12.2022