Unternehmens­finanzierung und Finanzierungs­formen 

Worum geht es bei Unternehmens­finanzierung?

Unter Unternehmensfinanzierung werden alle Maßnahmen, die sich mit der Planung und Durchführung der Finanzierung von Unternehmen befassen, verstanden. Für die Finanzierung eines Unternehmens gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. War bis vor nicht allzu langer Zeit der Bankkredit die übliche externe Finanzierungsquelle, so werden heute die unterschiedlichsten alternativen Finanzierungsmodelle angeboten. 

• Sie gründen ein Unternehmen?
• Sie starten ein innovatives Projekt?
• Sie planen eine Investition?
• Sie wollen einen großen Auftrag vorfinanzieren?
• Sie haben Liquiditätsprobleme?

Der KMU Finanzierungs-Ratgeber zeigt, welche Finanzierungsvarianten für Ihr Vorhaben grundsätzlich in Frage kommen, mit welchen Vorteilen, Nachteilen bzw. Risiken Sie jeweils rechnen müssen.

Der KMU-Bonitäts-Rechner hilft Ihnen, Ihre Unternehmensbonität aus Bankensicht herauszufinden und gibt Ihnen Tipps, diese zu verbessern. 

Der Finanzierungsformen-Überblick des WKO Gründerservice zeigt Möglichkeiten, wie Sie Ihren Kapitalbedarf decken können.

Weitere WKO Infos und Tipps zum Thema

• Experten-Video: Umgang mit Finanzpartnern
• Leitfaden - Vorbereitung auf das Bankgespräch (aus dem Archiv)
• Factsheet: Crowdfunding für österreichische Unternehmen
• Online-Plattform zur Vernetzung von Start-upsG und KMU mit Investor:innen - aws
  

Aktuelles

EU-Taxonomie-Verordnung (EUTAX)

Die EU-Taxonomie ist ein wichtiger Baustein des European Green Deal, mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will. Ziel ist es, privates und institutionelles Kapital in nachhaltige ökologische Projekte, Investitionen und Unternehmen zu lenken.

Mit der EU-Taxonomie-Verordnung wurde ein Klassifizierungssystem geschaffen, um die Frage zu beantworten: Was bedeutet Nachhaltigkeit und wie nachhaltig ist das eigene Unternehmen. Denn für Finanzierungen ist künftig auch entscheidend, ob ein Projekt oder eine Investition nachhaltig ist oder nicht. Seit Jänner 2023 gilt die EU-Taxonomie für Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen und somit indirekt für deren Lieferanten.