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Wie werden österreichische Exporteure und ­Investoren beim Wiederaufbau der Ukraine unterstützt?

Die Entwicklung von Infrastrukturprojekten für den Wiederaufbau der Ukraine eröffnet Chancen für die heimische Wirtschaft.

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Aktualisiert am 19.06.2024

Betriebe haben die Möglichkeit, sowohl eine Deckung von Ukraine-Geschäften in Anspruch zu nehmen als auch von Veranstaltungen im In- und Ausland und von Direktförderungen zu profitieren. 

Um österreichischen Exportunternehmen und Investoren  trotz der besonderen Risikosituation Geschäfte mit der Ukraine zu ermöglichen, haben das Bundesministerium für Finanzen und die Österreichische Kontrollbank eine spezielle Ukraine-Fazilität eingerichtet. In den nächsten fünf Jahren sollen 500 Mill. € zur Deckung von Ukraine-Geschäften bereitgestellt werden. Die dadurch ermöglichten Exporte sollen aktiv zum Wiederaufbau des Landes beitragen. Informieren Sie sich dazu auf: www.oekb.at 

Veranstaltungen von go-international werden durch Direktförderungen ergänzt. Das Förderprogramm go-international, finanziert vom Wirtschaftsministerium und  von der WKÖ, unterstützt die Teilnahme heimischer Betriebe an internationalen Ausschreibungsprojekten in der Ukraine. Bei Projektgeschäftsschecks liegt der maximale Auszahlungsbetrag für Ukraine-Projekte bei 17.500 €. Gefördert werden zum Beispiel externe Beratungskosten, der Erwerb von Ausschreibungs-Know-how, aber auch Reisekosten. Darüber hinaus stehen auch alle anderen Direktförderungen von go-international zur Verfügung. Informieren Sie sich dazu auf: www.go-­international.at