Welche präferenzberechtigten Staaten können in Lieferantenerklärungen angeführt werden?
Zweiseitige Abkommen, zweiseitige Abkommen mit Ländergruppen, Nennung der Gruppe ausreichend und Einseitige Abkommen (d. h. Präferenz nur im Zuge der Einfuhr in die EU, Nennung in der Lieferantenerklärung nur für Kumulierungszwecke relevant).
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Aktualisiert am 22.01.2025
- Zweiseitige Abkommen: Schweiz (CH), Liechtenstein (LI), Norwegen (NO), Island (IS), Türkei (TR), Färöer (FO), Albanien (AL), Bosnien-Herzegowina (BA), Nord Mazedonien (MK), Montenegro (ME), Serbien (RS), Republik Moldau (MD), Kosovo (XK), Georgien (GE), Ukraine (UA), Ceuta/Melilla (XC/XL), Ägypten (EG), Algerien (DZ), Israel (IL), Libanon (LB), Jordanien (JO), Marokko (MA), Tunesien (TN), Westjordanland und Gazastreifen (PS), Chile (CL), Ecuador (EC), Ghana (GH), Elfenbeinküste (CI), Kamerun (CM), Kolumbien (CO), Mexiko (MX), Peru (PE), Südafrika (ZA), Südkorea (KR), Kanada (CA), Japan (JP), Singapur (SG), Vietnam (VN), Vereinigtes Königreich (GB), Neuseeland (NZ), Kenia (KE)
Anmerkung: Sofern auch Japan angeführt wird, sollte bei der jeweiligen Ware auch auf den Ursprungscode lt. Abkommen Bezug genommen werden!
Türkei (TR) kann für die Ausstellung einer Lieferantenerklärung in die TR bzw. für die Einbindung in die paneuropäische Kumulationszone genannt werden.
- Zweiseitige Abkommen mit Ländergruppen, Nennung der Gruppe ausreichend: CAF (CARIFORUM-Staaten), CAM (Zentralamerika), Andenstaaten, WPS (West-Pazifik-Staaten), ESA (Länder des mittleren und südlichen Afrikas), SADC (Südliches Afrika)
- Einseitige Abkommen (d. h. Präferenz nur im Zuge der Einfuhr in die EU, Nennung in der Lieferantenerklärung nur für Kumulierungszwecke relevant): APS, MAR, ÜLG, Syrien (SY)