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Unternehmerische Spitzenleistungen mit dem WIKARUS ausgezeichnet

Bei der Gala zur Preisverleihung des Salzburger Wirtschaftspreises — WIKARUS wurden Dienstagabend die Sieger in den Kategorien „Unternehmen des Jahres“, „Innovation“ und „Unternehmensgründung“ gekürt. Zudem wurde der WIKARUS für ein unternehmerisches Lebenswerk vergeben. 

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Aktualisiert am 29.05.2024

Der Salzburger Wirtschaftspreis — WIKARUS wird von WKS und Land Salzburg getragen und von den Partnern Salzburger Sparkasse, Salzburger Nachrichten und ORF-Landesstudio unterstützt. Zwei hochkarätig besetzte Jurys haben in den drei Kategorien jeweils fünf Unternehmen nominiert. Die Sieger wurden nun präsentiert: Es sind die Imlauer Hotel & Restaurant Ges.m.b.H. mit Sitz in der Stadt Salzburg (Kategorie „Unternehmen des Jahres“), die Synthetic Dimension GmbH aus Puch (Kategorie „Innovation“) und die Anywhere.Solar GmbH aus Oberalm (Kategorie „Unternehmensgründung“). Josef Gasperlmair, der die Glas Gasperlmair GmbH in Wagrain zum führenden Glashersteller Österreichs gemacht hat, wurde für sein unternehmerisches Lebenswerk ausgezeichnet. 

„Der Salzburger Wirtschaftspreis — WIKARUS ist ein positives Signal in schwierigen Zeiten. Die Preisträger und die Nominierten stellen eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Salzburger Unternehmen unter Beweis. Angesichts dieser herausragenden Beispiele müssen wir keine Angst vor den Herausforderungen der Zukunft haben. Wir können ihnen mit Zuversicht entgegenblicken“, betont WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller. Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer gratuliert den Betrieben, die einen WIKARUS erhalten haben: „Sie zeigen die Vielfältigkeit und die Innovationsfreudigkeit der Salzburger Wirtschaft. Mit viel Einsatz und einer kräftigen Portion Unternehmergeist haben die Preisträgerinnen und Preisträger ihre Firmen aufgebaut. Ihre Angestellten, Mitarbeiter und Kunden vertrauen auf ihre unternehmerischen Fähigkeiten und durch ihr Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand in unserem Bundesland“, sagt Haslauer. 

Das Unternehmen des Jahres heißt Imlauer Hotel & Restaurant Ges.m.b.H.

In der Kategorie „Unternehmen des Jahres“ wurden in erster Linie die Erfolge des vergangenen Jahres, die Innovationskraft, die Unternehmenskultur sowie die regionale Bedeutung der teilnehmenden Betriebe bewertet. Dabei konnte die Imlauer Hotel & Restaurant Ges.m.b.H mit Sitz in der Stadt Salzburg die Jury überzeugen.

Das Unternehmen hat sich vom kleinen Tourismusbetrieb zum Marktführer und zu einer international bekannten Marke entwickelt. Heute gehören Hotels in Salzburg, Wien und in Pichlarn in der Steiermark zur Imlauer-Gruppe. Sie ist in den vergangenen 25 Jahren stetig und nachhaltig gewachsen und hat auch schwere Zeiten wie die Finanzkrise 2008/2009 oder die Corona-Pandemie gut überstanden. Familie Imlauer und ihren 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es mit viel Engagement gelungen, das Betriebsergebnis nicht nur wieder auf das Niveau der Vor-Corona-Jahre zu heben, sondern es sogar zu übertreffen. Mit dem Kauf des Fünf-Sterne-Hotels Schloss Pichlarn im steirischen Ennstal konnten sich die Imlauer-Betriebe breiter aufstellen und in die Ferienhotellerie einsteigen. Von 2021 bis 2023 hat das Unternehmen dort 4 Mill. € in Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten investiert, die Aufträge wurden zur Gänze an heimische Betriebe vergeben.

Nachhaltigkeit sowie Wertschöpfung in der Region spielen für die Imlauer-Gruppe eine zentrale Rolle. Güter, Dienstleistungen und Lebensmittel werden nahezu vollständig regional bezogen. Allein der Einkauf von Gemüse, Getränken, Fleisch und anderen Lebensmitteln macht pro Jahr über 4 Mill. € aus.  Bei allen Umbau- und Renovierungsarbeiten werden ausschließlich Firmen beauftragt, die sich in maximal 80 Kilometern Entfernung befinden.

Im Gegensatz zu anderen großen Playern der Branche ist die Imlauer Hotel & Restaurant Ges.m.b.H ein familiengeführtes Unternehmen, das sich vor allem durch die langjährige Zugehörigkeit und die Identifikation der Mitarbeiter auszeichnet. Die Hotelgruppe ist nicht nur ein „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“, sondern auch Salzburgs größter Lehrlingsausbilder in der Sparte Tourismus. Bei Landes- und Staatsmeisterschaften erreichen die Imlauer-Lehrlinge regelmäßig Siege und Spitzenplätze.  

© WKS/Neumayr Sieger in der Kategorie Unternehmen des Jahres: WKS-Präsident Peter Buchmüller (2. v. l.) gratulierte Georg, Ingrid und Thomas Imlauer (v. r.) von der Imlauer Hotel & Restaurant Ges.m.b.H.

Den zweiten Platz in der Kategorie „Unternehmen des Jahres“ belegte die Trumer Schutzbauten Ges.m.b.H. mit Sitz in Obertrum. Trumer Schutzbauten ist der einzige österreichische Hersteller von Steinschlag- und Lawinenschutzsystemen sowie Fels- und Hangsicherungen. Mit aufwendigen Schutzanlagen verbessert das Unternehmen die Sicherheit von Siedlungen, Betrieben und der Infrastruktur im Hinblick auf Bedrohungen durch Naturgefahren. 2023 konnte der Umsatz trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen um 42% gesteigert werden. Auf Platz drei landete die chaka2 GmbH aus der Stadt Salzburg. Zu den Kernkompetenzen der renommierten Live-Marketing-Agentur zählt die strategische Aktivierung von Marken. Im Vorjahr hat chaka2 nicht nur die internationale Expansion vorangetrieben, sondern auch zahlreiche innovative Veranstaltungskonzepte umgesetzt. So wurden unvergessliche Erlebnisse geschaffen und die Markenpräsenz der Kunden nachhaltig gestärkt. Die Agentur hat strategische Partnerschaften mit Weltkonzernen wie General Motors oder Red Bull geschlossen und zahlreiche Preise für herausragende Leistungen in den Bereichen Kreativität, Innovation, Kommunikation und Kundenzufriedenheit gewonnen. 

Nominiert waren außerdem die Meiberger Holzbau GmbH aus Lofer (4. Platz) und die Gesundheitshaus GmbH aus der Stadt Salzburg (5. Platz). Meiberger Holzbau feiert heuert das 65-jährige Bestandsjubiläum. Das Unternehmen hat sich auf individuell geplante Projekte im Premium-Holzbau spezialisiert – von kleinen Tinyhäusern bis hin zu mehrgeschossigen Wohnanlagen und Gewerbegebäuden. 2023 wurden zahlreiche Projekte in ganz Europa verwirklicht, die Exportquote stieg innerhalb von zwei Jahren von knapp 18% auf über 44%. Die Gesundheitshaus GmbH wurde vor 150 Jahren als Tischlerei gegründet und befindet sich seither ununterbrochen in Familienbesitz. Aus dem Möbelhandelsbetrieb und Pionier für Einbauküchen wurde ein Matratzenspezialist, der mit Innovationen wie dem virtuellen Schlaflabor nicht nur in Österreich Maßstäbe setzt.  

Video der Kategorie Unternehmen des Jahres 

Metaroom von Synthetic Dimension ist die beste Innovation

Innovationsgrad, unternehmerische Leistung und Auswirkungen des neuen Produktes bzw. der Dienstleistung auf den Markt: Das waren die wichtigsten Kriterien, die die Jury in der Kategorie „Innovation“ bewertet hat. Den Sieg sicherte sich heuer die Synthetic Dimension GmbH aus Puch-Urstein. Das im April 2020 von Martin Huber und Hans Schlick gegründete Start-up will die Digitalisierung von Gebäuden revolutionieren. Mit der von Synthetic Dimension entwickelten und mehrfach patentgeschützten Plattform Metaroom können selbst Laien mit Hilfe eines Scanvorgangs auf dem Smartphone 3-D-Modelle von Räumen und Gebäuden erstellen. Die internationale Neuheit ist einfacher, günstiger und effizienter als die Vermessungsinstrumente von Mitbewerbern. Sie kombiniert Smartphone-Technologie mit Computer Vision und Deep Learning. Anwendungsgebiete sind etwa die Möbel-, Licht- und Netzwerkplanung, die Planung von Heiz- und Kühlsystemen sowie die Abrissplanung von Gebäuden mit dem Ziel, möglichst viele Materialien wiederzuverwerten. Die Zahl der Nutzer, die aus rund 100 verschiedenen Ländern kommen, steigt aktuell um 300 pro Woche. Große Referenzkunden sind etwa die Zumtobel Group in Vorarlberg oder der größte europäische Händler für Lichtprodukte, die französische Sonepar S.A. Synthetic Dimension hat sich vorgenommen, die Umsätze von 2024 bis 2026 mehr als zu versechsfachen und die Zahl der Mitarbeiter auf 55 zu verdoppeln. Die Plattform Metaroom soll langfristig zum Standard für mobile 3-D-Modellierung in Europa werden.

© WKS/Neumayr WIKARUS für die beste Innovation: die Synthetic-Dimension-Gründer Martin Huber und Hans Schlick mit Martin Hagenstein, Geschäftsführer der Salzburger Nachrichten (v. r.).

Platz zwei ging an die eurofunk Kappacher GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in St. Johann im Pongau hat mit resQnect eine sichere Plattform entwickelt, die von allen Einsatzorganisationen genutzt werden kann. Durch die cloudbasierte Lösung wird die Kommunikation zwischen Leitstelle und Einsatzkräften nahezu vollständig digitalisiert. resQnect leistet einen wesentlichen Beitrag zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung und hilft den Einsatzorganisationen dabei, im Ernstfall rascher Hilfe leisten zu können und noch effektiver zu arbeiten.  

Dahinter belegte die Salzburg Wohnbau GmbH aus der Stadt Salzburg den dritten Platz. Das Unternehmen setzt mit dem Projekt R70, das den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft folgt, neue Maßstäbe in der Baubranche. Angesichts des hohen Ressourcenverbrauchs bei der Errichtung von Gebäuden stellt R70 einen bahnbrechenden Ansatz dar, der die Recyclingquote deutlich erhöht und einen nachhaltigen Umgang mit Baustoffen fördert.

Platz vier sicherte sich die LiveVoice GmbH aus der Stadt Salzburg. Live Voice hat eine App entwickelt, die völlig neue Möglichkeiten bei Audioübertragungen von Events bietet. Anwendungsbereiche sind etwa Simultandolmetschen, Touristenführungen oder die Audio-Deskription für Sehbehinderte. Platz fünf ging an die Hagleitner Hygiene International GmbH aus Zell am See. Der Hygienespezialist hat den weltweit ersten automatischen Spender für Feuchttücher auf den Markt gebracht. Eine sensorgesteuerte Öffnung ermöglicht die einfache und hygienische Entnahme der Tücher, mit denen Oberflächen desinfiziert werden können. 

Video der Kategorie Innovation

Anywhere.Solar GmbH gewinnt den Gründerpreis

In der Kategorie „Unternehmensgründung“ legten die Jurymitglieder bei den Einreichungen vor allem Wert auf die Aspekte Wachstumspotenzial, Erfolgschancen, Marketingstrategie und wirtschaftliche Leistung. Das Rennen machte heuer die Anywhere.Solar GmbH mit Sitz in Oberalm. Das Unternehmen entwickelt innovative Solarsysteme für die duale Nutzung bereits bewirtschafteter Flächen und treibt damit die Energiewende voran.

Aktuell liegt der Schwerpunkt auf Überdachungen von Parkplätzen, da diese bereits versiegelten Flächen eine perfekte Ergänzung zu Photovoltaik-Anlagen auf Dächern sind. Ein patentierter, modularer Baukasten, der aus wenigen, hochwertigen und in Österreich gefertigten Komponenten besteht, ermöglicht die effiziente Überdachung verschiedenster Grundrisse. Das international einzigartige Produkt setzt neue Maßstäbe in Sachen Flexibilität und Design.

Anywhere.Solar beweist, dass die Energiewende cool und stylish sein kann. Der Solartechnik-Anbieter hat seit der Gründung im Februar 2022 ein österreichweites Vertriebsnetz aufgebaut sowie Joint Ventures in den USA und in Deutschland gegründet. Zudem konnte ein Generalvertreter für den gesamten Mittleren Osten gewonnen werden, der seit Anfang des Jahres tätig ist. Geplant ist auch die Expansion nach Schweden, Frankreich und in die Schweiz. Verträge mit dortigen Vertriebspartnern sollen noch heuer unterschrieben werden. 

© WKS/Neumayr Sieger in der Kategorie Unternehmensgründung: v. l.: Christoph Paulweber, Vorstandsvorsitzender der Salzburger Sparkasse, gratulierte Stephan Perrer und Martin Lublasser von Anywhere.Solar.

Den zweiten Platz belegte die Voxel4U GmbH aus Puch. Der Spezialist für 3-D-Druck ist in der Lage, komplexe Bauteile innerhalb weniger Tage zu fertigen. Das Portfolio umfasst neben dem Prototyping auch die Kleinserienfertigung. Voxel4U verfügt nicht nur über viel Know-how, sondern auch über einen der modernsten Maschinenparks in der Branche. Das Unternehmen ist Innovationsführer im Kunststoff-3-D-Druck in Österreich und möchte in diesem Bereich auch Marktführer werden. Es punktet mit vier verschiedenen Druckverfahren sowie einer großen Materialvielfalt. Andere Druckverfahren können über ein Partnernetzwerk abgedeckt werden. Bisher konnten mehr als 200 Kunden gewonnen werden, das jährliche Wachstum beträgt rund 30%.

Den dritten Platz sicherte sich die Virtual Escape GmbH aus der Stadt Salzburg. Das Unternehmen hat sich auf Virtual-Reality-Escape-Rooms spezialisiert. Die Kunden können mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille in eine von Programmierern geschaffene, fantastische Welt eintauchen und gemeinsam mit Freunden Abenteuer erleben, die im echten Leben undenkbar wären. Derzeit stehen mehr als 30 verschiedene, technisch perfekt umgesetzte virtuelle Escape Rooms zur Auswahl. Die Virtual Escape GmbH verfügt mittlerweile über sechs Standorte in Österreich und seit dem Vorjahr auch über einen Standort in Berlin. Mittelfristig sind 30 weitere Escape Rooms in Deutschland geplant.

Den vierten Platz holte sich die Viabirds Technologies GmbH in St. Michael im Lungau. Viabirds ist ein spezialisierter Anbieter von E-Commerce-Lösungen und versteht sich als Mischung aus Software-Hersteller und -Dienstleister. Ein 15-köpfiges Team entwickelt an drei Standorten Plattformlösungen für Kunden von Mexiko bis Neuseeland. Dank zahlreicher Projektzusagen wird sich der Jahresumsatz heuer mehr als verdoppeln.

Der fünfte Platz ging an die Augmenterra GmbH in Puch-Urstein, die ihren Kunden eine millimetergenaue Boden- und Bauwerksüberwachung bietet. Dank der Verwendung von Radarsatelliten kann für nahezu jedes Bauwerk eine Messgenauigkeit von einem bis zwei Millimetern erreicht werden. Die Daten stehen sehr rasch zur Verfügung und ermöglichen unter anderem die vorausschauende Wartung kritischer Infrastrukturen sowie die Beweissicherung bei Bauschäden.  

Video der Kategorie Unternehmensgründung

Josef Gasperlmair wurde für sein unternehmerisches Lebenswerk geehrt

Der Preis für das unternehmerische Lebenswerk, der von WKS und Land Salzburg vergeben wird, ging heuer an Josef Gasperlmair, Gründer und Seniorchef der Glas Gasperlmair GmbH in Wagrain.

Der Glasermeister und Vorzeigeunternehmer wurde 1937 geboren und wagte 1969 den Sprung in die Selbstständigkeit. Aus der Ein-Mann-Glaserei in einer Garage in Kleinarl machte er mit beispiellosem Einsatz und Durchhaltevermögen nicht nur einen der größten Arbeitgeber in Wagrain, sondern auch den führenden Glashersteller Österreichs. Trotz des enormen Wachstums in den vergangenen 55 Jahren ist Glas Gasperlmair ein eigentümergeführtes Familienunternehmen geblieben.

Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung erfolgten mehrere Betriebserweiterungen. 1971 wurde im Ortsteil Schwaighof in Wagrain eine größere Glaserei errichtet, 1974 folgte mit dem Beginn der Isolierglasproduktion ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Anfang der 1980er-Jahre wurde schließlich ein Grundstück gegenüber dem bestehenden Betriebsgebäude angekauft. Dort wurde eine Produktionshalle mit Bürotrakt errichtet. Heute umfasst das Betriebsgelände mehr als 72.000 Quadratmeter verbaute Fläche.

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© WKS/Neumayr Überraschungsgeschenk: SN-Geschäftsführer Martin Hagenstein überreichte dem Lebenswerk-Preisträger Josef Gasperlmair eine Karikatur von Thomas Witzany

Glas Gasperlmair stellt sämtliche Gläser her, die im Hochbau benötigt werden. Mehr als 400 Beschäftigte verarbeiten täglich 100 Tonnen Rohmaterial zu Isolierglas, Verbund- und Einscheibensicherheitsglas, Brandschutzglas sowie Siebdruckgläsern. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen die verschiedensten Glasbefestigungssysteme und -beschläge.

Josef Gasperlmair ließ sich auch durch private Schicksalsschläge und den Konkurs des größten Kunden, der ihn dazu zwang, die Hälfte der Unternehmensanteile an den marktbeherrschenden Mitbewerber zu verkaufen, nicht von seiner Vision abbringen. 1989 gelang es ihm, die Anteile zurückzukaufen. Seither ist das Unternehmen wieder ausschließlich in den Händen der Familie.

Der Innovationsgeist von Josef Gasperlmair sowie seine Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen, haben Glas Gasperlmair zu dem gemacht, was es heute ist. Mit Führungsstärke, Teamgeist und Weitsicht hat er nicht nur das Wachstum des Unternehmens vorangetrieben, sondern auch eine Unternehmenskultur geprägt, die auf Vertrauen, Respekt und Zusammenhalt beruht.

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