Geschäftsführer Thomas Göbel kann mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden sein: Teekanne ­verzeichnete ein Umsatzplus von 7,3%.
© Teekanne/Neumayr

Auslandsgeschäft legte kräftig zu

Teekanne Österreich hat im Geschäftsjahr 2023/24 den Brutto-Umsatz um über 7% gesteigert. Gewachsen ist das Unternehmen vor allem in Ost- und Südosteuropa. 

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Aktualisiert am 21.05.2024

Von April 2023 bis März 2024 erwirtschaftete Teekanne Umsatzerlöse in Höhe von 182,2 Mill. €. Das bedeutet ein Plus von 7,3% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022/23. Die Produktionsmenge nahm eben-falls leicht zu. "Die anhaltend gute Performance in den Exportmärkten hat einen sehr positiven Einfluss auf unsere Entwicklung“, resümiert Geschäftsführer Thomas Göbel.  

Marktführer in Österreich

Teekanne ist seit Jahren die meistverkaufte Teemarke in Österreich, aktuell liegt der Marktanteil bei 50,8%. Die Zentrale in der Stadt Salzburg verantwortet auch das Geschäft in 14 Ländern in Ost- und Südosteuropa. Sowohl in Tschechien als auch in der Slowakei konnte die Marktführerschaft erobert werden, in Ungarn und Slowenien ist Teekanne die Nummer zwei.  

Der Inlandsabsatz bei klassischen Tees wurde durch die zum Teil frühlingshaften Temperaturen im Winter gebremst. Starke Zuwächse gab es dagegen im Cold-Brew-Segment. "Wir stellen seit 2012 Teebeutel für den Kaltaufguss her. Damit konnte das Teegeschäft etwas weniger saisonabhängig gemacht werden. Allein in den vergangenen drei Jahren hat sich der Umsatz in diesem Bereich verdoppelt“, erklärt Göbel.

Gut entwickelt habe sich auch der Absatz in Gastronomie und Hotellerie: 2Im Out-of-Home Bereich, der rund 20% des Inlandsgeschäfts ausmacht, liegen wir schon wieder klar über dem Vor-Corona-Niveau.“