Peter Buchmüller
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Strompreissenkung bringt Entlastung für Betriebe

Das Drängen der WKS auf eine Senkung der Strompreise hat Früchte getragen. Der Salzburger Energieversorger senkt die Gewerbestrompreise deutlich und kommt damit seiner Verantwortung für den Wirtschaftsstandort nach. Die WKS plädiert für weitere Senkungen, wenn es die Lage auf dem Strommarkt möglich macht. 

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Aktualisiert am 23.05.2024

„Dass die Salzburg AG auf Drängen der WKS nun die gesunkenen Großhandelspreise auf dem Strommarkt an die gewerblichen Kunden weitergibt, ist sehr erfreulich. Bei der Salzburg AG hat man die schwierige Situation der Betriebe erkannt und senkt die Preise bereits mit 1. Juli, während sich die Privatkunden noch bis November gedulden müssen“, sagt WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller. Denn die jüngste Konjunkturumfrage der WKS habe gezeigt, dass Salzburgs Unternehmen die nach wie vor hohen Energie- und Rohstoffpreise als zweithöchstes Risiko für den wirtschaftlichen Erfolg ihres Betriebes einstufen. Nur die enorm hohen Lohnkosten bereiten noch mehr Sorgenfalten. Der Arbeitspreis wird von bisher 21,40 Cent/kWh auf netto 17,90 Cent/kWh netto gesenkt. Mit dem Umsteigerbonus erhält man bis 31.12.2024 einen weiteren Nachlass von 1 Cent/kWh netto. Dadurch ergibt sich ein Arbeitspreis von 16,90 Cent/kWh netto.  „Die Senkung des Gewerbetarifs um 21% bringt eine spürbare Entlastung für die Gewerbekunden der Salzburg AG“, freut sich Buchmüller über den Verhandlungserfolg.

WKS setzt sich für weitere Senkungen ein

Wer in den Genuss der Strompreissenkung kommen will, muss allerdings aktiv auf das günstigere Tarifangebot umsteigen. „Die Salzburg AG kommt mit diesen Strompreissenkungen ihrer Verantwortung für den Wirtschaftsstandort nach. Sollte es die Marktlage zulassen, müssen aber weitere Strompreissenkungen erfolgen. Die WKS wird jedenfalls an diesem für die Betriebe wichtigen Infrastrukturthema dranbleiben“, bekräftigt Buchmüller abschließend.

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Foto 1: WKS-Präsident Peter Buchmüller