Mit virtuellen 3-D-Rundgängen auf der Erfolgsspur
Dietmar „Didi“ Speckner hat mit seinen verblüffend realistischen 3-D-Modellen von Tourismusbetrieben, Fitnessstudios und Schauräumen renommierte Kunden überzeugt. Sein bislang letzter Großauftrag war ein virtueller 3-D-Rundgang durch die Tourismusschule Klessheim.
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Einer der ersten Kunden, den Didi Speckners 2018 gegründete Agentur nextReality gewinnen konnte, war der burgenländische Promi-Winzer Leo Hillinger. "Das hat sich herumgesprochen und die ganze Sache so richtig ins Rollen gebracht“, berichtet Speckner. Mittlerweile hat der gelernte Elektrotechniker mit seinem vierköpfigen Team etwa 350 virtuelle 3-D-Rundgänge erstellt. "Auf unserer Kundenliste stehen große Salzburger Unternehmen“, sagt Speckner und zählt Referenzprojekte auf: „Palfinger World, Puma Österreich, Kaindl Floorhouse, Stiegl Brauwelt, Skidata oder Voglauer Möbel.“
Stolz ist der Unternehmer auch auf die virtuelle 3-D-Tour durch die Tourismusschule Klessheim, die vor kurzem fertiggestellt wurde: "Wir haben das neue Gebäude für Schüler und Interessenten aus der ganzen Welt virtuell begehbar gemacht. Sie müssen nicht mehr nach Salzburg reisen, um einen Eindruck von der modernen Ausstattung der Schule zu bekommen.“
Kunden gewinnen mit modernsten Mitteln
Speckner verwendet eine hochauflösende 4K-Kamera der neuesten Generation. "Das Ergebnis ist ein echter Hingucker. Mit den digitalen Zwillingen können alle relevanten Informationen multimedial und optisch perfekt aufbereitet transportiert werden. Sie sind das ideale Instrument, um Kunden zu generieren und Vertrauen aufzubauen.“
Das zweite Standbein von nextReality sind 3-D-Visualisierungen von Bauvorhaben, die anhand von Architektenplänen erstellt werden. "Unsere fotorealistischen Visualisierungen helfen Bauträgern und Immobilienmaklern, Wohnobjekte schneller zu verkaufen, die richtigen Planungsentscheidungen zu treffen und teure Änderungen nach Fertigstellung des Objekts zu vermeiden“, erklärt Speckner.
Der wachsende Geschäftszweig sei durch die Baukrise vorübergehend schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. "Mittlerweile bekommen wir aber wieder Aufträge für Visualisierungen“, freut sich der Unternehmer, der mit der Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre zufrieden ist: „Seit der Gründung ist es ständig bergauf gegangen.“
Speckner will sich nun verstärkt um Aufträge von Industriebetrieben bemühen. „Mit virtuellen 3-D-Rundgängen können Produktionsabläufe transparent dargestellt und verbessert werden. Firmen mit einem attraktiven Arbeitsumfeld können damit bei Stellenausschreibungen gezielt Bewerber ansprechen und sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neue Mitarbeiter können ihren neuen Arbeitsplatz schon im Vorfeld erkunden und sich mit dem Umfeld vertraut machen.“ Die Rundgänge werden auch für Schulungen sowie für das Employer Branding und das Onboarding eingesetzt.