Glanzvollen Winterstart hingelegt

Viel Neuschnee und hervorragendes Winterwetter haben in den Salzburger Skigebieten für volle Pisten und Hotels gesorgt. „Wir sind mit dem bisherigen Winter sehr zufrieden und konnten uns in der Weihnachtswoche über ein Plus von über 5% bei den Skigästen freuen“, sagt Veronika Scheffer, Geschäftsführerin der Zauchensee Liftgesellschaft. Auch der Saisonstart Ende November/Anfang Dezember sei in der Region sehr gut gelungen. „Aufgrund des Naturschnees konnten wir in Radstadt-Altenmarkt auch die Rodelbahnen in Betrieb nehmen, was uns viele Gäste bereits vor Weihnachten gebracht hat. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings das Ausbleiben vieler Tagesgäste durch die Tunnelbaustelle auf der Tauernautobahn. Vor der Tunnelsanierung waren viele Gäste mit Reisebussen aus Oberösterreich und Bayern angereist – an Spitzentagen waren das in Zauchensee bis zu 20 Busse. Aktuell sind das laut Scheffer nur ein bis zwei. Das sollte aber in der nächsten Wintersaison endlich der Vergangenheit angehören und die Tagesgäste nach abgeschlossener Sanierung wieder voll zurück sein. 

Über volle Betten und eine gute Buchungslage für die weitere Saison berichtet auch Thomas Wirnsperger vom Tourismusverband Großarltal. „Die Bedingungen über Weihnachten und Silvester waren so toll, dass viele Gäste bereits für die Saison 2025/2026 gebucht haben. Hervorragend gelaufen ist es bislang auch auf den Skihütten. Aufgrund des sonnig-warmen Wetters auf den Bergen waren auch die Terrassen hervorragend gefüllt. 

Auch in der WM-Region Saalbach-Hinterglemm zieht man eine zufriedene Bilanz. „Wir konnten bereits bei unseren Ski-Openings Anfang Dezember hervorragende Pistenbedingungen bieten. Weihnachten war hervorragend und Silvester das Glemmtal sowieso komplett ausgebucht“, sagt Tourismusverbands-Chef Wolfgang Breitfuß. Nun ist die Vorfreude auf die Ski-WM riesig. „Wir werden wie bei der letzten WM 1991 wieder großartige Bilder aus dem Glemmtal in die Welt hinausschicken. Ich bin mir sicher, dass die ganze Region von der lässigsten WM aller Zeiten nachhaltig profitieren wird“, resümiert Breitfuß.