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Film- und Videoprofis sind begehrt

Die Filmakademie am WIFI Salzburg bietet berufsbegleitend eine fundierte Ausbildung. Als Abschlussprojekt wurde auch heuer wiedergemeinsam ein Film gedreht. 

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Aktualisiert am 23.08.2024

Die 15 Studierenden haben in ihrem Abschlussfilm das Problem des Identitätsverlusts thematisiert. „Viele Identitätsverfahren – auch digitale – sind gar nicht so sicher. Wenn einem die Identität gestohlen wird, ist man ganz schon verloren“, erzählt Julia Stocker, die mit acht Kolleginnen und Kollegen das Drehbuch erarbeitet hat. Sie ist Inhaberin einer Social-Media-Agentur in Hallein und wollte ihr Know-how im Videobereich weiter professionalisieren. 

Elvio dell’Acqua ist Mitgründer der bayerischen Pixsoul Filmproduktion er hat vor allen in den Bereichen Schnitt und Regie viel dazugelernt. Die Arbeit mit professionellen Schauspielern war für ihn Neuland. „Ich habe beispielsweise gelernt, dass man den Darstellern keine Anweisungen wie ‚schau mal böse oder nett‘ geben soll. Besser ist es, ihnen Situationen zu vermitteln, damit sie leichter in die Szene hineinfinden“, erklärt er. Marco Pfaff ist dell‘ Acquas Kompanion bei der Pixsoul Filmproduktion. Er hat sich im Rahmen der Filmakademie in den Bereich der Produktionsleitung vertieft. „Die wichtigste Erkenntnis war, dass je besser man alles vorbereitet, umso flüssiger läuft es dann bei den Dreharbeiten“, sagt er.

Pfaff und dell‘Acqua sind überzeugt, dass ihr Unternehmen, dass unter anderem Werbefilm produziert vom neuen Know-how profitieren wird. Salzburg ist neben Wien ein wichtiger Medienstandort, aber auch ein Werbe-Hotspot. „Die Absolventinnen und Absolventen der Filmakademie werden deshalb dringend benötigt. Die fundierte Ausbildung in unterschiedlichsten Bereichen bietet zudem vielfältige Karrieremöglichkeiten,“ betont Lehrgangsleiter Lothar Riedl.