Eine dynamische Karriere als Unternehmer

Manfred Rosenstatter, 1968 als Sohn einer Seehamer Gastwirtsfamilie geboren, absolvierte nach dem Besuch der Landwirtschaftlichen Fachschule in Klessheim eine Lehre als Einzelhandelskaufmann. Ab 1988 als Ein- und Verkaufsleiter der Alu-West GmbH (AMAG) beruflich tätig, machte er 1991 mit erst 23 Jahren erfolgreich den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete die Alumero Holding GmbH. Bereits 1995 wurde Rosenstatter von Land und WKS als „Salzburgs bester Jungunternehmer“ ausgezeichnet. Alumero ist spezialisiert auf die Herstellung von hochwertigen Strangpress- und Mikroprofilen mit mechanischer Weiterbearbeitung und ist u. a. als Systemanbieter mit Montagesystemen für Solar und Photovoltaik, Aluminiumsystemen, Alu- und Glas-Lärmschutzelementen, Ladebordwänden, Fenster-, Türen- und Fassadenelementen sowie als verlängerte Werkbank der Industrie tätig.  

2003 und 2008 expandierte Alumero mit Produktionsstätten nach Polen und in die Niederlande erfolgreich ins Ausland. Zeitgleich schloss Rosenstatter das berufsbegleitende Studium als Diplomierter Betriebsökonom erfolgreich ab. 2010 erfolgte der Bau der neuen Firmenzentrale in Seeham. In den Folgejahren wurde eine weitere Fertigungsanlage in Slowenien eröffnet. Die Alumero GmbH beschäftigt heute 450 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 200 Mill. €. Der Exportanteil beträgt 60%. Das Unternehmen wurde bereits mehrfach u. a. für die vorbildlichen Leistungen als Klimabündnisbetrieb ausgezeichnet. Darüber hinaus ist Alumero mehrfacher Preisträger bei den Wirtschaftspreisen „WIKARUS“ der WKS und „Austrias Leading Companies“. 

Als Gemeinderat der ÖVP und Wirtschaftsbund-Obmann in Seeham engagierte sich Manfred Rosenstatter von 1998 bis 2009 politisch auf regionaler Ebene. In der Wirtschaftskammer war Rosenstatter Vorsitzender der Fachvertretung Außenhandel und Mitglied im Bundesgremium des Außenhandels, Mitglied im erweiterten Präsidium und Delegierter zum Wirtschaftsparlament der WKS. 2019 übernahm Manfred Rosenstatter das Amt des Präsidenten der WKS von seinem Vorgänger KommR Konrad Steindl, das er aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage während der Corona-Zeit 2020 wieder zurücklegen musste. Seither steht er der WK Salzburg als Vizepräsident zur Verfügung. 

Als Funktionär und Präsident der WK Salzburg sind und waren ihm die Themen Bildung und Fachkräfteausbildung große Anliegen. Federführend hat er den Ausbau der Tourismusschulen in Salzburg sowie des Talente-Check der WKS vorangetrieben. Unterstützend gewirkt hat er auch für die BerufsInfo-Messe „BIM“ und die Handelswettbewerbe „Junior Sales Chamion“ sowie „Junior Merchandiser Champion“.

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Foto 1: Bei der Übergabe des Kommerzialrat-Dekrets (v. l.): WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller, Manfred Rosenstatter und Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer. © WKS/Neumayr