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dm knackt die Fünf-Milliarden-Euro-Marke

Die Drogeriemarktkette dm hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz sowohl in Österreich als auch im Ausland kräftig gesteigert. 

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Aktualisiert am 24.10.2024

Knapp 5,25 Mrd. € hat dm von Oktober 2023 bis September 2024 im Teilkonzern Österreich und Verbundene Länder umgesetzt, zu dem auch elf Länder in Mittel- und Südosteuropa gehören. Das bedeutet ein Plus von 16,5% gegenüber dem Geschäftsjahr 2022/23. Während der Online-Shop um über 30% gewachsen ist, legten die Umsatzerlöse in Österreich um 9,5% auf 1,3 Mrd. € zu. "Das Wachstum war in allen Ländern stark mengengetrieben“, sagt der für Finanzen, Controlling und IT zuständige Geschäftsführer Andreas Haidinger.    

Marktanteil steigt 

Im Inland ging die Zahl der bei dm gekauften Artikel im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,5% nach oben. "Weil zugleich der Gesamtmarkt stagniert hat, ist es uns gelungen, die Marktanteile im Lebensmittel- und Drogeriefachhandel kräftig, nämlich um einen ganzen Prozentpunkt, zu steigern“, erklärt Martin Engelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung. "Pro Tag wurde in den vergangenen zwölf Monaten durchschnittlich 222.000-mal bei dm eingekauft. Das waren um 15.000 Einkäufe oder 6,8% mehr als im Geschäftsjahr 2022/23. Jede Filiale wird im Schnitt täglich von 581 Kundinnen und Kunden besucht.“ 

Haben Grund zur Freude: die dm-Geschäftsführer Andreas Haidinger (links) und Martin Engelmann.
© dm/Neumayr Haben Grund zur Freude: die dm-Geschäftsführer Andreas Haidinger (links) und Martin Engelmann.

Die steigende Nachfrage sei nicht zuletzt auf maßvolle Preiserhöhungen zurückzuführen, so Engelmann: "Der dm-Warenkorb ist von Oktober 2023 bis September 2024 nur um 1,8% teurer geworden. Die allgemeine Teuerung war mit 3,8% mehr als doppelt so hoch.“ Es habe drei Preissenkungen gegeben, durch die insgesamt rund 1.500 Produkte für mindestens vier Monate günstiger wurden. "Wir geben Beschaffungsvorteile bei den Herstellern sowie Effizienzsteigerungen an die Kunden weiter“, betont Engelmann.