
Copa-Data kratzt an der 100-Millionen-Euro-Marke
Der in der Stadt Salzburg ansässige, international tätige Softwarehersteller Copa-Data ist im Geschäftsjahr 2024 neuerlich zweistellig gewachsen.
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99 Mill. € hat Copa-Data im vergangenen Jahr umgesetzt. Das Plus gegenüber 2023 beträgt 12 Mill. €, das sind mehr als 14%. Stark zugenommen hat auch die Zahl der Mitarbeiter (von 400 auf 450).
Das Management führt die anhaltend positive Entwicklung auf mehrere Gründe zurück. Konkret werden antizyklische Investitionen, der Fokus auf wachstumsorientierte Branchen, ein strategischer Stellenausbau, die zielorientierte Personalentwicklung sowie eine hohe Kundenzufriedenheit genannt. "Leidenschaft, Engagement und fundiertes Know-how sind die Garanten für unseren Erfolg“, meint Phillip Werr, der gemeinsam mit Gründer und CEO Thomas Punzenberger sowie Stefan Reuther das Führungsteam von Copa-Data bildet.

Das Unternehmen, das sich mit der Softwareplattform Zenon einen Namen gemacht hat, ist weltweit an 29 Standorten vertreten. Erst vor wenigen Wochen wurde ein neues Büro in der japanischen Hauptstadt Tokio eröffnet. "Der Standort passt zu unserer Wachstumsstrategie. Wir rücken in einer der größten Volkswirtschaften der Welt näher an unsere Kunden“, betont Reuther. Copa-Data werde auch heuer in die nationale und internationale Expansion investieren.
Partner des Weltwirtschaftsforums
Die Salzburger Softwareschmiede hat im Vorjahr nicht nur an über 50 Fachmessen teilgenommen, sondern auch als "Associate Partner“ an mehreren Veranstaltungen des Weltwirtschaftsforums, darunter das bekannte Treffen im Schweizer Davos. Das Salzburger Unternehmen arbeitet darüber hinaus im Rahmen der Initiative "Industry Net Zero Accelerator“ mit Global Playern zusammen. Dabei geht es unter anderem um die Bereiche Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Die Kooperation mit dem Weltwirtschaftsforum wird heuer fortgesetzt.
Die Eigentumsrechte an der Unternehmensgruppe wurden inzwischen an eine 2024 von Familie Punzenberger gegründete Stiftung übertragen. "So sichern wir langfristig die Unabhängigkeit und die Zukunft des Unternehmens“, betont CEO Thomas Punzenberger, dessen Söhne Felix und Lukas mittlerweile ebenfalls im Unternehmen tätig sind.