BMW Austria
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BMW verzeichnet starkes Plus bei Elektroautos

Während der Gesamtmarkt schwächelte, konnte die in der Stadt Salzburg ansässige BMW Austria GmbH im vergangenen Jahr um 24% mehr vollelektrische Fahrzeuge verkaufen als 2023. 

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Aktualisiert am 05.03.2025

BMW Austria hat im Vorjahr 20.801 Neuwagen abgesetzt. "Mit einem Plus von 3,2% gegenüber 2023 sicherte sich die BMW Group erneut Platz eins im österreichischen Premiumsegment.  Trotz eines herausfordernden Umfelds konnte der Markanteil in diesem Segment von 34,3 auf 35,3% gesteigert werden“, teilte das Unternehmen mit.  

CEO Alexander Bamberger kann zufrieden sein: Die BMW Group hat im vergangenen Jahr die Neuwagenverkäufe in Österreich um 3,2% gesteigert. Das Unternehmen ist Marktführer im Premiumsegment.
© BMW CEO Alexander Bamberger kann zufrieden sein: Die BMW Group hat im vergangenen Jahr die Neuwagenverkäufe in Österreich um 3,2% gesteigert. Das Unternehmen ist Marktführer im Premiumsegment.

Die Neuzulassungen der Marke BMW legten um 6% auf 19.002 zu, Mini musste dagegen einen Rückgang von fast 20% hinnehmen. Überdurchschnittliche Zuwächse gab es laut Alexander Bamberger, CEO von BMW Austria, vor allem bei den vollelektrischen Fahrzeugen: "Während der Gesamtmarkt ein Minus von 6,3% verzeichnete, durfte sich die BMW Group über ein starkes Absatzplus von 24% freuen. Die Marke BMW sicherte sich damit Platz zwei im vollelektrischen Markt in Österreich.“

Branche steht vor großen Herausforderungen

Der Umsatz von BMW Austria ging 2024 um 1,5% auf mehr als 1,1 Mrd. € nach oben. "Mit diesem Ergebnis beweisen wir erneut unsere Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit im österreichischen Marktumfeld", meint Bamberger. Dir Branche müsse allerdings große Herausforderungen meistern: "Das automotive Ökosystem in Europa steht massiv unter Druck. Das betrifft nicht nur den Absatzmarkt, sondern auch die Zulieferindustrie."