120 Betriebe zeigen hohe Ausbildungskompetenz

„Aus Erfahrung wissen wir, dass Mitarbeiter:innen am besten im direkten Kontakt gewonnen werden können. Beim unmittelbaren Austausch im Betrieb erhält man den besten Eindruck und bekommt eine gute Vorstellung von seinem Gegenüber. Daher organisieren wir erstmals in drei Bezirken die ‚Lange Nacht der Lehre‘, zu der sich bereits knapp 120 Unternehmen und Berufsschulen angemeldet haben,“ erläutert WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller. Die drei Veranstaltungstage sind: Pinzgau (5. März 2024), Pongau (6. März 2024) und Lungau (7. März 2024). Interessierte Betriebe aus den drei Bezirken können sich nach wie vor unter www.langenachtderlehre-salzburg.at anmelden. 

Die Berufsfindung zähle zu den größten Herausforderungen für junge Menschen. Die enorme Dichte an den Ausbildungsmöglichkeiten mache es für Jugendliche wie Eltern schwierig, einen Überblick zu bewahren. „Insgesamt fast 120 Betriebe und Berufsschulen nutzen die Chance und zeigen der Salzburger Bevölkerung, wie modern und innovativ die duale Ausbildung von heute ist und welche Karrieremöglichkeiten und Zukunftschancen sie in der unmittelbaren Region zu bieten hat,“ sagt der WKS-Präsident weiter. 

Zum Start in die „Lange Nacht der Lehre“ hält Dr. Martina Plaschke, Leiterin des Bereichs Lehre in WKS, in den WKS-Bezirksstellen in Zell am See, St. Johann und Tamsweg jeweils um 16 Uhr auch einen Vortrag und informiert darin allgemein über die duale Ausbildung und die damit verbundenen Karrierechancen. Danach sind die Schüler:innen und deren Eltern eingeladen, innerhalb eines Zeitfensters von drei Stunden (17 bis 20 Uhr) direkt in die Unternehmen ihrer Wahl zu kommen und sich dort ein Bild von den angebotenen Lehrberufen zu machen. „Die ‚Lange Nacht der Lehre‘ bietet die Gelegenheit, der regionalen Bevölkerung und der Jugend unkompliziert Einblicke in die Unternehmen sowie deren Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen zu geben und so die Lehrlinge von morgen anzusprechen und für das eigene Unternehmen zu begeistern“, sagt Plaschke. 

Und einen weiteren Aspekt für die teilnehmenden Betriebe bringt Plaschke ein: „Sie können an diesem Tag die Türen auch für die Angehörigen ihrer Mitarbeiter und vor allem deren Kinder öffnen. Denn viele Eltern möchten ihrem Nachwuchs gerne den eigenen Arbeitsplatz zeigen und ihnen so ein Verständnis für die eigene berufliche Tätigkeit vermitteln.“ 

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Sujet: WKS/Werbesalon Lang