Handels- und Investitionsabkommen EU-Asien-Ozeanien

Partnerschafts- und Kooperationsabkommen/Rahmenabkommen und Freihandelsabkommen der EU mit ASEAN (Brunei, Myanmar, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam), Afghanistan, Australien, China, Indien, Japan, Neuseeland, Mongolei und Südkorea sowie Investitionsabkommen der EU mit China und Myanmar

Lesedauer: 2 Minuten

Afghanistan

  • Kooperationsabkommen über Partnerschaft und Entwicklung
    • Vorläufige Anwendung ab 1. Dezember 2017 

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ASEAN

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  • Kooperationsabkommen 
    • in Kraft seit 1980
  • Handelsabkommen
    • Verhandlungen seit 2007
    • seit 2009 mit einzelnen ASEAN-Staaten 
  • ASEAN-Länder im Einzelnen
    • Brunei
      • Partnerschafts- und Kooperationsabkommen
        • Verhandlungen seit 2004
    • Laos
    • Kambodscha
    • Indonesien
      • Rahmenabkommen über umfassende Partnerschaft und Zusammenarbeit
        • In Kraft seit 1. Mai 2014
      • Handelsabkommen
        • Verhandlungen seit 18. Juli 2016
    • Philippinen
      • Partnerschafts- und Kooperationsabkommen
        • In Kraft seit 1. März 2018
      • Handelsabkommen
        • Verhandlungen seit 22. Dezember 2015
        • Letzte Verhandlungsrunde Februar 2017
    • Malaysia
      • Partnerschafts- und Kooperationsabkommen
        • Paraphierung am 6. April 2016
      • Handelsabkommen
        • Verhandlungen seit 5. Oktober 2010
        • Letzte Verhandlungsrunde im April 2012
    • Myanmar (Burma)
    • Singapur
    • Thailand
      • Partnerschafts- und Kooperationsabkommen
        • Paraphierung 7. November 2013
      • Handelsabkommen
        • Verhandlungen seit 6. März 2013
        • Letzte Verhandlungsrunde April 2014
    • Vietnam
      • Partnerschafts- und Kooperationsabkommen
        • In Kraft seit 1. Oktober 2016
      • Handelsabkommen
        • In Kraft seit 1. August 2020

Australien

  • Rahmenabkommen
    • Unterzeichnet am 7. August 2017
  • Handelsabkommen
    • Verhandlungen seit 18. Juni 2018

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China


Indien


Japan

  • Wirtschaftspartnerschaftsabkommen
    • In Kraft ab 1. Februar 2019
  • Investitionsschutzabkommen
    • Verhandlungen im Laufen
  • Abkommen über eine Strategische Parnterschaft
    • Bedarf noch der Ratifizierung durch die nationalen Parlamente der EU-Mitgliedstaaten

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Mongolei

  • Rahmenabkommen über umfassende Partnerschaft und Zusammenarbeit
    • In Kraft seit 1. November 2017

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Neuseeland

  • Handelsabkommen
    • Verhandlungen seit 21. Juni 2018
  • Partnerschaftsabkommen über Beziehungen und Zusammenarbeit (PARC)
    • Vorläufige Anwendung seit 12. Jänner 2017

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Südkorea

  • Handelsabkommen
    • Vorläufig angewendet seit 1. Juli 2011
    • In Kraft seit 13. Dezember 2015
  • Rahmenabkommen
    • In Kraft seit 1. Juni 2014 

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Hintergrundinformation

Die Beziehungen der EU zu Asien basieren unter anderem auf einem 1996 eingeführten informellen Prozess des Dialogs und der Kooperation, dem sogenannten ASEM. Zur Festlegung der ASEM-Agenda treffen sich alle zwei Jahre die Staats- und Regierungschefs. und regelmäßig finden Treffen auf Minister- und Behördenebene statt. Bei diesen Treffen werden unter anderen Themen wie Finanzen, Handel, Kultur, Bildung, Vorbereitung auf den Katastrophenfall, Verkehr, Einwanderung, Klimawandel. Seepiraterie, Informationstechnologie, Nahrungssicherheit, Entwicklung, Beschäftigung, Energiesicherheit und globale Governance besprochen.

Um die Beziehung zu den Ländern Asiens und Ozeaniens weiter zu vertiefen, ist die EU bestrebt die bestehenden Kooperationsabkommen zu modernisieren und Partnerschafts- und Kooperationsabkommen sowie Freihandelsabkommen abzuschließen.

In ihrer Mitteilung vom 14.10.2015 "Handel für Alle" betonte die Europäische Kommission, dass neue Verhandlungen im äußerst wichtigen asiatisch-pazifischen Raum z. B. Freihandelsabkommen mit Australien, Neuseeland, den Philippinen und Indonesien geplant sind. Mittlerweile wurden sowohl mit den Philippinen als auch mit Indonesien die Verhandlungen eröffnet.

Stand: 29.12.2022

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