7 Tipps, wenn du schwanger und selbstständig bist
Du bist selbständig erwerbstätig und schwanger? Diese 7 Tipps helfen dir, deinen Betrieb gut durch die Schwangerschaft zu steuern.
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Du bist schwanger und selbstständig? Hier erhältst du hilfreiche Tipps, was du mit deinem Betrieb machen kannst, wie du Hilfe bekommst und worauf du sonst achten musst.
Wenn du selbstständig bist und ein Baby erwartest, stellst du dir sicher viele Fragen: Was mache ich mit meinem Betrieb? Bekomme ich finanzielle Unterstützung? Und was muss ich wem melden? Wir haben 7 Tipps, wie du dein Unternehmen während der Schwangerschaft gut managst:
Tipp #1: Suche dir alle wichtigen Informationen rund um das Thema Selbstständigkeit und Schwangerschaft zusammen. Vieles findest du im Internet auf den Seiten der Wirtschaftskammer und der Sozialversicherung der Selbstständigen SVS.
Tipp #2: Überlege dir, ob und falls ja, wann du deine selbstständige Tätigkeit unterbrechen willst und deinen Betrieb ruhend melden willst. Wäge Vor- und Nachteile ab und lass dich beraten.
Tipp #3: Wenn du deinen Betrieb durchgehend weiterführen willst und dafür Unterstützung brauchst, beantrage rechtzeitig eine/n Betriebshelfer:in bei einem Betriebshilfeverein oder suche selbst nach einer zusätzlichen Arbeitskraft.
Tipp #4: Trage dir wichtige Meldefristen und Termine ein: für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen und für die Beantragung bestimmter Unterstützungsleistungen (Wochengeld, Betriebshelfer:in, etc.). Hier findest du eine Checkliste mit allen relevanten Fristen und Terminen für selbstständige Schwangere.
Tipp #5: Tausche dich mit anderen Selbstständigen aus, die bereits Kinder haben! Sie können dir wertvolle Tipps geben oder dich auf etwas aufmerksam machen, woran du selbst nicht denken würdest. Darüber hinaus gibt es viele Gruppen auf Social-Media-Kanälen, in denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen und Hilfe bekommen kannst.
Tipp #6: Mach dir eine Liste, was du alles für dich und dein Baby besorgen musst. Es ist gut, wenn du möglichst früh einen Überblick hast und die Dinge Schritt für Schritt abarbeiten kannst. Denn irgendwann erschwert dir dein wachsender Bauch die Besorgungen
Tipp #7: Überlege dir, wie und wo du entbinden möchtest. Von Hausgeburt über Geburtshilfehäuser bis zu Spitälern gibt es viele Möglichkeiten. Wenn du eine Hebamme in Anspruch nehmen willst, übernimmt die SVS die Kosten, wenn es sich um eine Vertrags-Hebamme handelt.
Das Wichtigste in Kürze:
Diese Tipps helfen dir, wenn du schwanger und selbstständig bist:
- Suche dir frühzeitig alle Infos zusammen.
- Überlege dir, ob du deine Tätigkeit unterbrechen willst oder ob dein Betrieb weiterlaufen soll.
- Beantrage rechtzeitig eine/n Betriebshelfer:in oder suche selbst eine Arbeitskraft zur Unterstützung.
- Trage dir wichtige Meldefristen und Termine ein.
- Tausche dich mit anderen Selbstständigen aus, die bereits Kinder haben.
- Mach eine Liste mit allen Besorgungen für dich und dein Baby.
- Überlege dir, wie und wo du entbinden willst.
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