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500 Schüler:innen erforschten die Berufswelt der chemischen und metalltechnischen Industrie beim NÖ Experimentaltag

Was die Naturwissenschaft alles kann, erlebten rund 500 Schüler:innen hautnah beim mittlerweile sechsten Experimentaltag. Das IMC Krems war am 23. Oktober Schauplatz für aufregende Experimente aus der chemischen und der metalltechnischen Industrie.

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 25.10.2024

Eigenständig und praxisorientiert experimentieren — dafür hatten die Schüler:innen aus den 3. und 4. Schulstufen von Mittelschulen sowie einer Volksschule einen ganzen Vormittag Zeit. Wie spannend die Naturwissenschaft ist, offenbarten die 30 Versuchsstände, an denen sich die Jugendlichen ausprobieren konnten. Experimente mit Stahlwolle, Backpulver und VR-Brillen, aber auch Robotik-Versuche begeisterten die insgesamt 500 Schüler:innen.

Initiiert wurde der NÖ Experimentaltag von der Chemischen und Metalltechnischen Industrie der Wirtschaftskammer NÖ sowie der ARGE Naturwissenschaft (Netzwerk NaWi), der Bildungsdirektion NÖ, dem IMC Krems und der Wirtschaftskammer NÖ.

Dass das Interesse auch bei der sechsten Auflage des Experimentaltages ungebrochen ist, beweist, wie wertvoll die Veranstaltung für die Jugend ist. „2018 wurde die Idee geboren, Jugendliche mit dem Experimentaltag in die Berufswelt der chemischen und metalltechnischen Industrie einzuführen. Zum Glück. Denn das, was wir hier erleben, beeindruckt mich jedes Jahr aufs Neue. Dass die Schülerinnen und Schüler schon mit so einer Kompetenz ihre Experimente präsentieren, ist großartig. Macht weiter so – die niederösterreichische Industrie freut sich schon auf euch“, lobte Helmut Schwarzl, Fachgruppenobmann der Chemischen Industrie NÖ.

NÖ Experimentaltag soll Interesse der Schüler:innen für einen technischen Beruf wecken

„Ich freue mich, dass so viele Schulklassen dieses Angebot wahrnehmen und mit so viel Freude und Begeisterung dabei sind. Der Experimentaltag ist dazu da, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler für einen technischen Beruf zu wecken. Naturwissenschaft, logisches Denken und Technik werden in dieser Branche gelebt und vermitteln den Jugendlichen Schlüsselqualifikationen, die sie in ein erfolgreiches Berufsleben führen werden“, ist Veit Schmid-Schmidsfelden, Obmann der Metalltechnischen Industrie NÖ, überzeugt.

NÖ Bildungsdirektor Karl Fritthum, der in Vertretung von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zum Experimentaltag kam, dankte den Initiatoren für das Engagement: „Technische Berufe sind heutzutage gefragt, der Bedarf an Fachkräften ist sehr hoch. Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler den für sie optimalen Bildungsweg zu ermöglichen und der Wirtschaft jene Fachkräfte zu bieten, die sie braucht. Der MINT-Schwerpunkt an unseren Schulen ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“

 

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© Attila Molnár Beim Versuchsstand der Volksschule Schwarzau am Steinfeld: Helmut Schwarzl, Fachgruppenobmann der Chemischen Industrie NÖ (hinten, v.l.), Lehrerin Ingrid Lang, Bildungsdirektor Karl Fritthum sowie die Schüler Philipp (vorne, v.l.), Luisa, Sophie, Jonas, Tabea und Hannah.
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© Attila Molnár Beim sechsten NÖ Experimentaltag tauchten 500 Schülerinnen und Schüler in die Welt der chemischen und metalltechnischen Industrie ein.
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