WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker auf Betriebsbesuch bei Pfizer in Orth/Donau
Die Pfizer Manufacturing Austria GmbH ist der Pfizer Standort für Produktion und Qualitätskontrolle in Orth an der Donau. Hier werden Impfstoffe für den weltweiten Export hergestellt: Rund 15 Millionen Impfdosen gegen FSME und Meningokokken C verlassen das Werk pro Jahr.
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Darüber hinaus unterstützt der Standort die globale Pfizer-Forschung. Und im 2022 neu eröffneten, internationalen Qualitätskontrollzentrum werden auch Qualitätskontrollen für Impfstoffe aus der weltweiten Pfizer-Pipeline durchgeführt. Insgesamt arbeiten hier rund 350 Mitarbeiter:innen, unter anderem aus den Bereichen Biochemie, Lebensmittel- und Biotechnologie, Molekularbiologie oder medizinische Informatik (220 sind es am Wiener Standort der Pfizer Corporation Austria. „Mit Pfizer verfügt Gänserndorf über eine internationale Größe und einen Top-Arbeitgeberbetrieb im Bezirk“, gratuliert WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.
Internationales Kompetenzzentrum für die Herstellung und Qualitätskontrolle von Impfstoffen
Der Impfstoff-Produktionsstandort in Orth an der Donau ist seit 2014 Teil des Unternehmens Pfizer. Seither hat sich viel getan: Der erste Schritt war die Integration in eines der größten Pharmaunternehmen der Welt; in ein Produktionsnetzwerk, das global aktuell 36 Standorte umfasst. „Im Laufe der Jahre konnten wir aufgrund der kontinuierlich steigenden Nachfrage Produktionskapazitäten steigern. Heute produzieren wir ein Vielfaches der Menge im Vergleich zu 2014. Außerdem haben wir uns im Pfizer-Netzwerk einen hervorragenden Ruf erworben und sind so zu einem internationalen Kompetenzzentrum für die Herstellung und Qualitätskontrolle von Impfstoffen geworden“, zeigt sich Dallinger stolz auf den Erfolg des Standortes. Für Wolfgang Ecker gehört Pfizer zu den „Best Practice-Beispielen in Niederösterreich, wenn es darum geht, regionale und globale Interessen gleichzeitig zu berücksichtigen und sich – besonders als Pharma-Unternehmen – seiner Verantwortung bewusst zu sein, mit Gesundheitsversorgern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammenzuarbeiten“.