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Tradition und Regionalität - WKNÖ-Präsident Ecker zu Besuch bei Marianne Hut- und Wäschemode in Krems
Auch wenn die heutige Inhaberin nicht Marianne heißt, steht der Traditionsbetrieb für Beständigkeit und seine Verbundenheit mit der Region. Schlüssel des jahrzehntelangen Erfolges ist wohl die Auswahl im Fachgeschäft für „d’rauf und d’runter“, wie die Inhaberin ihre Ware gerne augenzwinkernd bezeichnet. Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), machte sich ein Bild von der Kremser Institution, die aus der Stadt nicht mehr wegzudenken ist.
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Es war Marianne Krousky, die dem damaligen Hutsalon den Namen gab und ihn 1972 an ihre Mitarbeiterin Helga Kundt übergab. Nach einer Erweiterung um das benachbarte Damenwäschegeschäft und dem Exklusivvertrieb für Wolford in Krems übernahm Tochter Helga Hintermeier, bis 1999 Monika Hofstätter in die Fußstapfen ihrer Mutter und Großmutter trat. Besonders stolz ist die Unternehmerin darauf, dass sie „die Modistenlehre im Jahr 2003 mit Auszeichnung bestanden hat“.
Für WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker „ist es eine der großen Stärken des niederösterreichischen Wirtschaftsstandortes, dass unsere langjährigen Familienbetriebe Tradition nicht nur mit Regionalitätsbewusstsein, sondern auch mit erfolgreichem Unternehmertum verknüpfen können“.
Monika Hofstätter stellte sich nie die Frage, ob der Name geändert werden sollte: „Das ist und bleibt das Haus Marianne, denn dieser Name und die Wachau gehören einfach untrennbar zusammen“. Dass bei allem Traditionsbewusstsein das Angebot auch immer wieder angepasst wird, beweisen die Regale im Geschäft, in denen vom „Kremser Hut über Strumpf- und Bademode bis hin zu Dessous alles für d’rauf und d’runter zu finden ist“, betont Hofstätter.
„Ich freue mich über dieses besondere Beispiel für die Kraft von unserem Gewerbe und Handwerk, wofür dieses Unternehmen nun schon seit vielen Jahrzehnten steht“, gratuliert WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.
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