Wirtschaftsforum Waldviertel veranstaltet UnternehmerInnen-gespräche 

Am Donnerstag, den 25. Juli 2024, begrüßte das Wirtschaftsforum Waldviertel rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmer im HORA Restaurant in Allentsteig zu den diesjährigen UnternehmerInnengesprächen. Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Genehmigungswahnsinn?! Wie kann eine gute Zusammenarbeit zwischen Behörde und Unternehmen gelingen?“.

Die Moderation der Veranstaltung übernahm Dkkff. Gaby Gaukel, CSE, die als Schriftführerin des Wirtschaftsforums Waldviertel fungiert.

Obmann KR Christof Kastner betonte in seinem einleitenden Statement die Wichtigkeit einer effizienten und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Behörden und Unternehmen. Kastner betonte: "Als Unternehmer fragt man sich, ob es nicht auch anders möglich ist".

Die geladenen Referenten brachten ihre Expertise und Praxiserfahrungen in die Diskussion ein:

Ing. Mag. Leopold Schalhas, Experte für Umwelt- und Anlagenrecht, erläuterte die gesetzlichen Rahmenbedingungen und deren praktische Umsetzung.

Mag. Thomas Hagmann, Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer Krems und Geschäftsführer der Café-Konditorei Hagmann GmbH, sprach über die Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Behörden. Hagmann äußerte: „Wir sind in einem System gefangen und müssen wieder raus. Die Vielzahl an Bestimmungen, die sich laufend ändern, sind ein großes Problem.“

BM Dipl.-Ing. Joachim Wagner, Vorstandsmitglied des Wirtschaftsforums Waldviertel
und Geschäftsführer der WAGNER Baugesellschaft mbH, teilte seine Erfahrungen und
Lösungsansätze für eine reibungslose Genehmigungspraxis.

Während der anschließenden Diskussion wurden verschiedene Aspekte der Genehmigungsverfahren beleuchtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich intensiv über Hindernisse aus und diskutierten erfolgreiche Modelle der Zusammenarbeit. Ein zentrales Thema war die Notwendigkeit eines offenen und transparenten Dialogs, um
bürokratische Hürden abzubauen und eine wirtschaftsfreundliche Umgebung zu schaffen.

Nach den Vorträgen hatten die Anwesenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich in einer offenen Gesprächsrunde auszutauschen. Der Abend endete in entspannter Atmosphäre, in der die Gäste die Gelegenheit nutzten, sich
untereinander zu vernetzen.

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