Netzwerk-Event Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer
Präsident Ecker und Bezirksstellenobmann Köpplinger beim regionalen WKNÖ-Neujahrsempfang in Bruck einig: "Die Bezirksstelle hat auch 2023 gezeigt, dass sie die Anlaufstelle für die wirtschaftlichen Belange unserer Mitgliedsbetriebe in der Region ist."
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Die niederösterreichische Wirtschaft ist geprägt von einer außergewöhnlichen Stärke und einem breiten Mix, wie WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker und Bezirksstellenobmann Klaus Köpplinger beim Neujahrsempfang in der Bezirksstelle aufzeigten. So kann Köpplinger trotz herausfordernder Zeiten auf aktuell über 2800 Mitgliedsbetriebe verweisen.
Unterstrichen wird die wirtschaftliche Aktivität im Bezirk auch von zahlreichen Kontakten zu den Mitgliedern, die sich persönlich, telefonisch oder per Mail an ihre Bezirksstelle gewendet haben. Die häufigsten Themen waren nach wie vor die Energiepreise, Förderungen und Unterstützungen sowie die Versorgungslage und die Situation am Arbeitsmarkt.
„Als regionale Interessenvertretung arbeiten wir nicht nur daran, bestmögliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Region zu schaffen, es ist auch unser oberstes Ziel, unsere Mitgliedsbetriebe bestmöglich zu servicieren. Über 3.200 Mitgliederkontakte, die die Bezirksstelle im Jahr 2023 verzeichnen konnte, zeigen auch, dass dieses Angebot angenommen wird“, betont Bezirksstellenobmann Köpplinger. Der Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich unterstrich mit Blick auf die allgemeine Wirtschaftslage: „2023 war für viele Unternehmen ein von Herausforderungen geprägtes Jahr. Hohe Zinsen, Inflation, Kostensteigerungen und der Mitarbeitermangel trotz der aktuellen Konjunktur hatten und haben ganz klar Auswirkungen auf unsere Betriebe.
Dennoch bleibt die niederösterreichische Wirtschaft zuversichtlich - das zeigt der ungebrochene Gründergeist, die Innovationskraft und Kreativität unserer Betriebe.“
Neue Bezirksstellenobfrau ist Gabriele Pipal
WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker überreichte anlässlich des Wechsels an der Bezirksstellenspitze die große silberne Ehrenmedaille an den scheidenden Obmann: „Es freut mich sehr, diese Auszeichnung an den Vollblut-Unternehmer Klaus Köpplinger zu überreichen, für den die Bedürfnisse der regionalen Unternehmerinnen und Unternehmer immer an erster Stelle stehen. Auch der neuen Obfrau Gabriele Pipal wünsche ich alles Gute für ihre neue Aufgabe und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“
Während sich Klaus Köpplinger wieder vermehrt seinem Unternehmen widmen kann, beantwortete die neue Bezirksstellenobfrau Gabriele Pipal die Frage nach ihren Plänen mit
„der Fortsetzung des erfolgreich eingeschlagenen Weges“ und führt weiter aus: „2023 waren Kostensteigerungen und der Mangel an Arbeitskräften zwei der bestimmendsten Themen. Dennoch bleibt die niederösterreichische Wirtschaft zuversichtlich, was auch die vielen Partnerbetriebe zeigen, die die WKNÖ-Aktion #ichkauflokal unterstützen. Meine Aufgabe ist es, unsere Unternehmerinnen und Unternehmer in ihren Belangen weiter zu unterstützen – besonders bei den aktuellen und natürlich auch zukünftigen Herausforderungen.“
Die Bezirksstelle Bruck ist eine von insgesamt 23 Anlaufstellen der WKNÖ in ganz Niederösterreich, die mit ihrem direkten Draht zu den regionalen Ansprechpartnern für kurze Wege und optimale Lösungen sorgen. So unterstützen sie die Betriebe dabei in den
Regionen die Wertschöpfung zu sichern, für Arbeitsplätze zu sorgen und Lebensqualität sowie Wohlstand in unseren Orten zu schaffen.
Rund 90 Gäste folgten heuer der Einladung der WKNÖ-Bezirksstelle, darunter neben WKNÖ- Präsident Ecker, Klaus Köpplinger und Gabriele Pipal auch LAbg. Bgm Otto Auer, Bezirkshauptmann Peter Suchanek, der Obmann der Bezirksbauerkammer Bruck, Gerhard Mörk und der Brucks Bürgermeister Gerhard Weil
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Neujahrsempfang der Bezirksstelle Bruck an der Leitha, Fotocredit: Soh-Photography, Nataliya Melzer