Christian Henninger
© Christian Henninger

Neu: „Immobiliensektor Niederösterreich“

Zusammenschluss auf Initiative von Obmann Wild soll Expertise und Service aller Mitgliederverstärkt regional verankern und engere Zusammenarbeit in inhaltlichen Positionen ermöglichen.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 28.08.2024

Der gewerbliche Immobilienmarkt steht zur Zeit vor großen Herausforderungen. Die Neubautätigkeit ist österreichweit im Sinken ­– und Sanierungen stehen wie der Immobilienmarkt fast still. Potenzielle Kund:innen kämpfen nämlich mit strengen Kreditauflagen. Auch neue rechtliche Regelungen und Förderungen oder Auflagen für Planer machen es allen Beteiligten am Markt nicht unbedingt leichter. 
„Unsere Branche gewährleistet ein reibungsloses Funktionieren des regionalen Immobilienmarktes – auch wenn es ungleich schwieriger für unsere Betriebe geworden ist. Kunden verlieren leicht den Durchblick“, erklärt Johannes Wild, der Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Genau deswegen hat Wild den „Immobiliensektor Niederösterreich“ initiiert. Gemeinsam mit der Notariatskammer, der Kammer für Ziviltechniker:- und Architekt: innen sowie der Fachgruppe der Finanzdienstleister will man so die Expertise und das Service aller Mitglieder verstärkt regional verankern und auch in inhaltlichen Positionen enger zusammenarbeiten. Auch der gegenseitige Austausch ist wichtig.
„Die Lage und die Problemstellungen der Unternehmen sind schwieriger geworden. Die Anliegen der Kundinnen und Kunden größer. Unsere Mitgliederbetriebe kennen wie kein anderer den Markt und die rechtlichen Gegebenheiten unmittelbar vor Ort und können effizient beraten, weiterhelfen und abwickeln. Der neue Immobiliensektor NÖ ist daher ein Gewinn für alle Seiten. Mit dem Zusammenschluss ist uns jedenfalls ein starker Anfang gelungen“, betont Wild.