G’lernt is g’lernt: Marianne Hofstätter
Marianne Hofstätter ist Kosmetikerin, Fußpflegerin und Masseurin in Klosterneuburg.
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Wie war Ihr Weg ins Unternehmerleben?
Marianne Hofstätter: Mit 14 Jahren habe ich eine Lehre zur Fußpflegerin gemacht und danach eine Massage-Lehre absolviert. Als ich 19 war, habe ich die Befähigungsprüfungen in der Fußpflege und in der Massage und Kosmetik bestanden. In Holland habe ich dann auch noch eine Podologieausbildung gemacht. Mittlerweile besitze ich zwei Geschäfte in Klosterneuburg. In einem biete ich Massage, Kosmetik und Fußpflege an und im anderen Podologie und Fußpflege.
Welchen Stellenwert hat die Lehre für Sie?
Einen sehr hohen, denn in Wirklichkeit hat sie mir alles ermöglicht. Ich wollte immer selbstständig sein, die Lehre war der Schlüssel dazu.
Welchen Vorteil haben Unternehmen von der Lehre?
Man kann die Jugendlichen auf jenem qualitativ hohen Niveau schulen, auf dem man selbst arbeitet und das man im Betrieb braucht. Der Vorteil einer Lehre ist, dass die Jugendlichen auf einem sehr hohen fachlichen Level ausgebildet werden. Ich bemerke immer wieder, dass ihnen zum Beispiel nach einem Kurs viel Praxis fehlt.
Jugendlichen, die vor der Berufswahl stehen, gebe ich folgenden Rat…
... Sie sollen den Beruf so wählen, als wäre es ihr Hobby. Sie sollten so viel Spaß an der Arbeit haben, dass sie mit Freude jeden Tag ihren Job ausüben.
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