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NÖ Fahrzeugtechnik-Landesinnungsmeister Kisser: „Technologiewandel wie zuvor in 20 oder sogar 30 Jahren“

Rasante Entwicklungen und damit ständig neue Anforderungen an Werkstätten im Zentrum der 4/4-Tour der Landesinnung Fahrzeugtechnik NÖ

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Aktualisiert am 27.12.2024

Neue Entwicklungen in der KFZ-Technik und damit verbunden auch neue Anforderungen für Niederösterreichs Werkstätten standen im Zentrum der 4/4-Tour der Landesinnung Fahrzeugtechnik NÖ. „Von der weiterhin wachsenden E-Mobilität zu Hybridantrieben, vom Wasserstoff zur neuen Abgasnorm Euro 7 betreffen die Branche weiterhin zahlreiche Änderungen“, so Fahrzeugtechnik-Landesinnungsmeister Gerald Kisser. „Wir haben in den letzten fünf Jahren einen Technologiewandel erlebt wie zuvor in 20 oder sogar 30 Jahren.“

Änderungen in Technologie spiegeln sich auch in der Lehre

Bei der 4/4-Tour mit Stationen in Mistelbach, Zwettl, Melk und Baden standen unter anderem Batteriediagnosen bei Hochvolt-Fahrzeugen (E-Mobilität), Regelungen für Probefahrten sowie Anforderungen bei den § 57a-Überprüfungen („Pickerl“) auf dem Programm. Rund 200 Fahrzeugtechnikerinnen und -techniker nutzten die Gelegenheit zum Informationsaustausch und zum Netzwerken.

Landesinnungsmeister Kisser unterstrich dabei insbesondere auch die Wichtigkeit der Lehrlingsausbildung samt überarbeitetem Berufsbild. „Die Änderungen bei der Technologie spiegeln sich natürlich auch in Änderungen bei der Ausbildung“, so Kisser. „Mit der Lehre sind wir immer am Puls der Zeit.“

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© WKNÖ Bei der 4/4-Tour der Landesinnung Fahrzeugtechnik NÖ (v.l.): Landesinnungsmeister-Stellvertreter Josef Peter Weiss, Andreas Westermeyer (Bundesinnung Fahrzeugtechnik), Landesinnungsmeister Gerald Kisser, Fritz Dachsberger (Amt der NÖ Landesregierung), Ronald Neumayr (Geschäftsführer Landesinnung Fahrzeugtechnik NÖ)

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