Kovanda: Mehr als 8.000 Bäume bereits am Schafberg in Gerasdorf gepflanzt
Nachhaltigkeit im Fokus: Familienunternehmen Kovanda schafft unermüdlich neues Naherholungsgebiet mit Wald, Biodiversitätswiesen für Mensch und Tier.
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„Erst kürzlich, Mitte Dezember, haben wir weitere 150 Bäume bei unserer östlichen Grundstücksgrenze gesetzt, um den bestehenden Staubschutz weiter auszudehnen. Wir haben uns für eine wahre Baumvielfalt aus 15 verschiedenen Sorten entschieden, darunter Spitzahorn, Berberitze, Haselnuss, Vogelkirsche, Winterlinde, Schlehdorn, Zerreiche und viele mehr“, erklärt Leopold Kovanda und ergänzt: „Insgesamt haben wir in den letzten Jahren schon mehr als 8.000 Bäume und Sträucher in Gerasdorf gepflanzt; allein dieses Jahr waren es 430 Bäume Bäume“. Zudem wurden zwei blühende Biodiversitätswiesen am Schafberg angelegt: zur bestehenden 15.000 m2 großen Blumenwiese kam heuer eine 9.800 m² große dazu. „Somit haben wir mittlerweile knapp 25.000 m2 blühende Biodiversitätsflächen zum Schutz, Erhalt und Ausbau der Artenvielfalt in Gerasdorf geschaffen. Im kommenden Jahr wird dann wieder eine wunderschöne Blumenpracht auf beiden Wiesen erblühen“, erklärt Eva Kovanda. Auf den Kovanda Biodiversitätswiesen wachsen Ringelblumen, Sonnenblumen, Kümmel, Fenchel, Leindotter, Koriander, Kresse, Rotklee, Weißklee, Hornklee, Luzerne, Futterkohl, Inkarnatklee, Phazelie, Senf, Buchweizen sowie Malve. Erfreulich ist außerdem: viele Wildtiere wie Rehe, Hasen, Enten und Fasane besuchen das begrünte Gelände von Kovanda. Auch weitere tierische Bewohner:innen bevölkern den Schafberg. 13 Schafe, darunter sechs Coburger Fuchsschafe und sieben Shropshire-Schafe, leben zur nachhaltigen und umweltschonenden Landschaftspflege auf dem „Grünen Hügel“, wie der Schafberg noch genannt wird. In Kooperation mit drei Imkern werden außerdem Bienenstöcke auf dem Unternehmensgelände betrieben, die für eine natürliche Bestäubung der Pflanzen sorgen und obendrein regionalen Honig produzieren.
Nachhaltiges Wirtschaften für Generationen
Das Familienunternehmen Kovanda legt in seiner täglichen Arbeit einen starken Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften, vor allem in den Bereichen Kreislaufwirtschaft mit Recycling und Biodiversität mit Renaturierung und Revitalisierung von ehemaligen Schotterdeponieflächen. So treibt die Familie Kovanda das Projekt „Naherholungsoase Schafberg“ kräftig voran. Auf 22,5 Hektar entstehen Wälder, Biodiversitätswiesen mit und für Tiere und Menschen. „Wir tun das alles nicht nur für uns, sondern für die Menschen in Gerasdorf und vor allem für die nächsten Generationen, denn diese bauen auf unserem Tun auf. Als Familienunternehmen, das seit 87 Jahren in Gerasdorf tätig ist, spielen Nachhaltigkeit und nachhaltiges Wirtschaften für uns eine zentrale Rolle. Natur und Regionalität liegen uns am Herzen. Wir leben und arbeiten jeden Tag danach, um unser Unternehmen dahingehend bestmöglich aufzustellen“, betont Leopold Kovanda.
Das verantwortungsvolle Familienunternehmen versorgt die für die Region wichtige Bauwirtschaft mit Dienstleistungen wie Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Gewinnung von Kies, Sand und Schotter; darüber hinaus mit Fertigbeton und Transporten sowie Recyclingmaterial. Kovanda ist sowohl für den privaten Hausbau, als auch für große Bauvorhaben wie den Neu- sowie Ausbau der Wiener U-Bahn Linien U5 und U2 im Einsatz. „Wir achten auf kurze Transportwege, was große Mengen an CO2 einspart; wir setzen konsequent auf Kreislaufwirtschaft über Recycling von Materialien. Wir revitalisieren Deponieflächen indem wir ganze Wälder und Blumenwiesen als Biodiversitätsflächen für Mensch und Tier schaffen. Zudem erzeugen wir mittels drei Photovoltaikanlagen autark, umweltschonend und CO2-sparend Energie und Strom für den eigenen Betrieb“, ergänzt