WKNÖ-Ecker/Flicker: Handwerkerbonus noch heuer nutzen, bringt bis zu 500 Euro mehr
Maximale Förderhöhe sinkt 2025 von 2.000 auf 1.500 Euro
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Wer noch heuer Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten durchführen lässt, kann vom Handwerkerbonus noch besonders profitieren. Darauf machen jetzt Wolfgang Ecker, der Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), und der Obmann des niederösterreichischen Gewerbes und Handwerks, Jochen Flicker, aufmerksam. Denn heuer beträgt der Bonus noch bis zu maximal 2.000 Euro. Ab 1. Jänner 2025 sind es maximal 1.500 Euro. „Wer jetzt also noch rasch anstehende Aufträge erledigen lässt, bekommt über den Handwerkerbonus um bis zu 500 Euro mehr“, betonen Ecker und Flicker.
Handwerkerbonus schafft rundum Vorteile
Mit dem Handwerkerbonus wird eine breite Palette an Arbeitsleistungen, die von Handwerkern im privaten Wohn- und Lebensbereich erbracht werden, gefördert. Neben Sanierungen und Renovierungen betrifft das etwa auch die Errichtung von Aus- und Zubauten von Wohnraum. Gefördert werden 20 Prozent der Netto-Arbeitskosten mit einer maximalen Förderhöhe von 2.000 Euro (2024) bzw. 1.500 Euro (2025). Auch Arbeitsleistungen zur Beseitigung der Hochwasser- bzw. Sturmschäden wie beispielsweise Ausmal-, Fliesenlege-, Trockenlegungs- oder Räumungs-/Entrümplungsarbeiten sind durch den Handwerkerbonus förderbar – sofern die Arbeitsleistungen nicht durch den Katastrophenfonds oder andere Unterstützungsinstrumente gefördert werden oder durch einen Versicherungsvertrag abgedeckt sind.
Der Handwerkerbonus schafft rundum Vorteile. „Für die Unternehmen bringt er einen zusätzlichen Auftrags-Schub und die Konsumentinnen und Konsumenten ersparen sich Geld“, betont Ecker. „Und zugleich können sich die Kundinnen und Kunden auf die hohe Qualität, für die unsere Handwerksbetriebe in Niederösterreich stehen, verlassen“, verweist Flicker darauf, dass der Bonus natürlich nur zum Tragen kommt, wenn die Aufträge an dafür befugte Unternehmen erteilt werden.
300 Millionen Euro stehen zur Verfügung
Die Förderstelle zahlt laufend Förderungen aus, zuletzt wurden allein in einer Woche drei Millionen Euro an Konsumentinnen und Konsumenten überwiesen. Insgesamt stehen für heuer und nächstes Jahr 300 Millionen Euro für den Bonus zur Verfügung. „Da gibt es also noch Einiges abzuholen“, so Ecker und Flicker. Neu seit Mitte September ist, dass nunmehr auch Teilrechnungen sowie „Bar“-Rechnungen von Unternehmen akzeptiert werden, die nicht der Registrierkassenpflicht unterliegen. Alle Details zum Handwerkerbonus finden sich hier