
Die Backstube am eigenen Herd
Kein Punschkrapferl oder Kekse – In „Phi‘s Backstube“ zaubert Stephanie Zeller nur das, was ihr gefällt: modellierte Geburtstags- und Hochzeitstorten. Im Podcast #Erfolgsstorys erzählt sie ihre Geschichte.
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Ein bisschen Liebe noch. Ein Satz, der Stephanie Zeller schon lange begleitet. Er stammt aus der Patisserie, in der die gelernte Hotelfachfrau spontan für eine erkrankte Kollegin eingesprungen war. „Das hat mir so getaugt, dass ich das gleich lernen wollte“, erzählt sie im Podcast #Erfolgsstorys der Jungen Wirtschaft NÖ.
Schon damals wollte sie sich selbstständig machen, entschied sich aber zuerst dafür, Mama zu sein. „Neben meiner Karenz habe ich gekellnert und mich gefragt: Will ich das immer machen? Nein, ich will Torten machen“, erinnert sich die Berndorferin. Sie ließ ihre Küche überprüfen und gründete ihre Konditorei: „Phi‘s Backstube“.
Fixe Arbeitszeiten gibt es jetzt nicht mehr. „Die ersten E-Mails schreibe ich oft noch im Pyjama. Während der erste Kuchen im Rohr ist, gehe ich duschen. Dafür brauche ich beim Modellieren viel Zeit – oft bis spätabends“, erzählt Zeller.
Ihr Motto? „Wenn es keinen Spaß macht, dann mach‘ es nicht!“ Und so ist es – Punschkrapferl und Weihnachtskekse gibt es in „Phi‘s Backstube“ nicht. Ihre Spezialität? Hochzeits- und Geburtstagstorten.