WKNÖ-Bezirksstelle Neunkirchen – für Unternehmen der wichtigste Ansprechpartner in der Region
WKNÖ-Präsident Ecker und Bezirksstellenobfrau Eisenhuber beim regionalen WKNÖ-Neujahrsempfang im Haus der Wirtschaft: „Einen verlässlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben, ist besonders in herausfordernden Zeiten von allergrößtem Wert für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer!“
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„Die zentralen Themen des vergangenen Jahres – hohe Lohn- und Energiekosten, wachsende Bürokratie und die zurückhaltende Konsumstimmung – begleiten Niederösterreichs Unternehmen auch 2025 weiter. Diese Entwicklungen sind Ausdruck einer hausgemachten Vertrauenskrise,“ so Wolfgang Ecker. Der Wirtschaftskammer NÖ-Präsident nannte dabei den dringend notwendigen Abbau von Bürokratie, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Bekämpfung des Fachkräftemangels, der Konsumflaute und der hohen Energiepreise als Schwerpunkte für das neue Jahr. „Die Wirtschaft ist immer Teil der Lösung“, betonte Ecker weiter und appellierte an die nächste Bundesregierung, den Fokus auf die Wirtschaft zu legen.
„Unsere rund 5000 Kontakte im Jahr 2024 zu den Mitgliedern zeigen, dass die Bezirksstelle Neunkirchen der Wirtschaftskammer NÖ der Ansprechpartner Nummer 1 für die Unternehmen in der Region ist“, bilanzierte Bezirksstellenobfrau Monika Eisenhuber. Eine besondere Rolle nahmen dabei die Themen Arbeitskräfte, Energie und Lohnkosten ein.
Im Rahmen des Empfangs wurde Monika Eisenhuber auch zu ihrer neuen Funktion als WKNÖ-Vizepräsidentin gratuliert. Die Unternehmerin aus Kirchberg am Wechsel ist neben ihren Funktionen als Bezirksstellen-Obfrau und Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft auch Vorsitzender-Stellvertreterin der NÖ Berufsgruppe Elektrohandel sowie im Ausschuss des Bundes- und NÖ Landesgremiums des Elektro- und Einrichtungsfachhandels vertreten. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einer derart engagierten Funktionärin und erfolgreichen Unternehmerin“, hieß Ecker die neue WKNÖ-Vizepräsidentin willkommen. Eisenhuber steht seit 1989 an der Spitze der „Elektrizitätswerke Eisenhuber“, das bereits seit 1870 Strom aus 100 Prozent Wasserkraft erzeugt und damit heute rund 3.000 Kund:innen im Süden Niederösterreichs mit Strom versorgt.
WKNÖ-Präsident Ecker: „Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität sichern“
Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage hob WKNÖ-Präsident Ecker bei seinem Besuch die Schlüsselrolle der Bezirks- und Außenstellen hervor: „Besonders jetzt ist es gut und wichtig, die Bezirksstelle Neunkirchen als verlässlichen Ansprechpartner zu haben. Insgesamt 23 mal gibt es die Bezirks- und Außenstellen der Wirtschaftskammer Niederösterreich in unserem Bundesland, damit die Unternehmerinnen und Unternehmer direkt vor Ort von deren Wissen, Service und ihrem direkten Draht zu Behörden und Anlaufstellen profitieren können.“ So sind sie „die Service-Nahversorger für Niederösterreichs Unternehmen - sie wissen, worauf es in der Region ankommt, kennen die Bedingungen vor Ort und bringen das geballte Service und Know-how der WKNÖ quasi vor die Haustür, wie Ecker und Eisenhuber unterstreichen, denn nur gemeinsam ist es möglich „Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität in unseren Orten zu sichern und zu schaffen“.
Rund 350 Gäste folgten heuer der Einladung der WKNÖ-Bezirksstelle, darunter neben WKNÖ-Präsident Ecker und WKNÖ-Vizepräsidentin Bezirksstellenobfrau Monika Eisenhuber auch Bürgermeisterin Klaudia Osztovics, Altbürgermeister Herbert Osterbauer, Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz, LAbg. Hermann Hauer, LAbg. Christian Samwald und Abg. z. NR Harald Servus.
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Neujahrsempfang Bezirksstelle Neunkirchen | Fotocredit: Martin Wieland
Video von der Veranstaltung
Quelle: Leadersnet