David Schreiber
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WKNÖ stärkt lokale Wirtschaftsprojekte

Fördercall „Wirtschaft in der Region“ läuft bis 15. Oktober 2024. „Wir setzen damit die Anschubfinanzierung für neue, vielversprechende Regionalprojekte fort“, betont WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.  

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Aktualisiert am 14.09.2024

"Unsere regionalen Vereine sind ein Garant für Projekte zur Förderung der lokalen Wirtschaft. Die Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) führt daher die Unterstützung solcher Initiativen fort. „Wir verlängern unseren Fördercall und schaffen damit die Voraussetzungen, neue und innovative Projekte in NÖ in der Start- und Entwicklungsphase zu unterstützen“, erklärt WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

300.000 Euro für regionale Initiativen

Für den neuen Fördercall („Wirtschaft in der Region, WiR“) steht für die Jahre 2025/2026 ein Volumen von 300.000 Euro zur Verfügung. „Die Themengebiete dieses Fördercalls reichen von der Unterstützung von Initiativen zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels bis hin zum effizienten Ressourceneinsatz. Weiters werden Projekte zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Firmenansiedlungen gefördert. Ein weiterer Baustein ist die Stärkung von Orts- und Stadtmarketing-Initiativen“, nennt der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ die Schwerpunkte des Fördercalls.

Die Förderbedingungen sind unverändert: Einreichen können Vereine im Sinne des Vereinsgesetzes (keine politischen Parteien oder deren Teilorganisationen), die im Vereinsregister eingetragen sind und deren Vereinszweck sich an den förderbaren Themen orientiert. Zusätzlich kann ein Mitgliedsbetrieb der WKNÖ als potenzieller Gründer des zukünftigen Vereins die Einreichung eines Projekts zum Fördercall durchführen. Pro Verein kann nur ein Antrag gestellt werden.

„Wir unterstützen Projekte mit einem Investitionsvolumen von mindestens 10.000 Euro. Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss in Höhe von maximal 80 Prozent der förderbaren Kosten und beträgt maximal 50.000 Euro“, präzisieren WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer und die Leiterin des WKNÖ-Förderservice, Manuela Krendl.

Eine Experten-Jury unter dem Vorsitz von Friedrich Faulhammer, Rektor der Donauuniversität Krems, wird die Projekte analysieren und bewerten.

Eingereicht werden kann ab sofort bis 15. Oktober 2024. Das geförderte Projekt muss bis spätestens 31. Dezember 2026 durchgeführt und abgerechnet werden.

 Alle Informationen und Einreichung auf: wko.at/noe/wir

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© David Schreiber WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer, Friedrich Faulhammer, Rektor der Donauuniversität Krems, Manuela Krendl, Leiterin des WKNÖ-Förderservice, und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.