Gründerdialog
© Anja Grundböck

Unternehmergeist seit Kindheitstagen

LH Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Ecker diskutierten mit Max Spiess, Social-Media-Experte und „jüngster Unternehmer“ über Chancen, Erfolge und Herausforderungen als Jungunternehmer.

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Aktualisiert am 14.09.2024

2018 setzte Max Spiess bereits im Alter von 13 Jahren seine ersten unternehmerischen Schritte und wurde in den Medien als „jüngster Unternehmer“ präsentiert. Im Frühjahr 2023, an seinem 18. Geburtstag, machte sich der Badener selbstständig und gründete seine erste eigene Firma. Grund genug, dass sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, im Rahmen des Gründerdialogs mit ihm über die Chancen, Erfolge und Herausforderungen als Jungunternehmer austauschten. „Junge Menschen wie Max Spiess zeigen, wie stark der Gründer- und Unternehmergeist in Niederösterreich ist“, freut sich Mikl-Leitner über den bekannten Gründer aus Niederösterreich. „Das zeigt auch, dass bereits jede 5. Gründung in Österreich aus unserem Bundesland kommt“, ergänzt Ecker.

Spiess: Eigener Chef sein war immer Ziel

Das Unternehmertum liegt der Familie Spiess im Blut, denn schon der Vater ist als Unternehmensberater tätig. „Für mich war es immer klar, dass ich mein eigenes Unternehmen gründe, sobald es rechtlich möglich ist. Denn ich wollte immer schon die Freiheit haben, das umzusetzen und zu tun, was mich interessiert“, betont Max Spiess im Gespräch.

Gründerland Niederösterreich

„Gerade im persönlichen Austausch erfahren wir, was die Erfolgsfaktoren und die Herausforderungen bei der Unternehmensgründung sind. Es war mir daher wichtig, dass auch der ‚jüngste Unternehmer‘ bei unserem Gründerdialog mit dabei war“, betont die niederösterreichische Landeshauptfrau. „Der Dialog bot mir die Gelegenheit, meine Erfahrungen als Jungunternehmer weiterzugeben und damit anderen Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Gerade im Zuge der Unternehmensgründung ist es wichtig, zu wissen, dass man mit den Herausforderungen als Gründer nicht allein ist“, ergänzt Spiess. „Mit unserer Initiative ‚Gründerland NÖ‘ unterstützen wir genau dabei. Dabei konzentriert sich riz up, die Gründeragentur des Landes NÖ, auf den betriebswirtschaftlichen Teil und die Wirtschaftskammer NÖ auf den rechtlichen Teil der Gründung“, erklärt der WKNÖ-Präsident.

„Max Spiess ist für viele ein Vorbild als Jungunternehmer. Er zeigt, dass es für Unternehmerinnen und Unternehmer gute Rahmenbedingungen gibt. Unternehmensgründungen lösen in unserem Land rund 4,7 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung aus, was die Bedeutung der Jungunternehmen noch weiter unterstreicht. Daher wollen wir Gründerinnen und Gründer in Niederösterreich auch umfassend unterstützen und fördern, unter anderem mit der ‚Gründerland NÖ‘-Initiative“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Sein eigener Chef sein zu wollen, ist nicht nur für Max Spiess der Grund für die Selbstständigkeit. Es ist das Hauptmotiv für die große Mehrheit der 3.740 neuen Unternehmen, die zwischen Jänner und Juni 2023 in Niederösterreich gegründet wurden“, informiert Wolfgang Ecker.

Mehr zum Gründerland Niederösterreich unter www.gruenderland-noe.at

Gründerdialog
© Anja Grundböck Sprachen beim NÖ Gründerdialog über Chancen, Erfolge und Herausforderungen als Jungunternehmer (v.l.): Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Jungunternehmer Max Spiess, Stuntfrau, Model und Moderatorin Miriam Höller und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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