digi4Wirtschaft – Land und Wirtschaftskammer ziehen erfolgreiche Bilanz
"Gezielte Förderung hat Digitalisierung der NÖ Wirtschaft maßgeblich beschleunigt", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.
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Das Impulsprogramm „digi4Wirtschaft 2024“ verzeichnete eine große Nachfrage: Seit Anfang März wurden über 260 Projekte mit einem Investitionsvolumen von zwölf Millionen Euro bewilligt bzw. sind noch in Bearbeitung für einen Zuschuss. Das Land NÖ und die Wirtschaftskammer NÖ haben dafür ein Budget von sechs Millionen Euro zur Verfügung gestellt, welches bereits Ende Juni 2024 ausgeschöpft wurde.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: „Der ungebrochene Andrang für die Förderung digi4Wirtschaft in den letzten vier Jahren zeigt das wachsende Bewusstsein der Unternehmen in Niederösterreich für die Chancen durch die Digitalisierung und dass wir gemeinsam mit der Wirtschaft die richtigen Impulse setzen. Insgesamt über 2.000 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 80 Millionen Euro wurden damit initiiert. Unsere Betriebe tragen zu unserem wirtschaftspolitischen Ziel bei, eine führende, smarte und nachhaltige Wirtschaftsregion in Europa zu sein.“
„Unsere Betriebe zeigen durch die vielfältigen Lösungen im Bereich der Digitalisierung, wie eng Innovation, Handwerk und Unternehmergeist miteinander verbunden sind. Wir haben unseren Unternehmerinnen und Unternehmern eine passende Förderung zur Verfügung gestellt, die genau jene Digitalisierungsschritte unterstützt, die zum eigenen Unternehmen passen“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ.
Schon über 2.000 niederösterreichische Digitalisierungsprojekte unterstützt
Insgesamt wurden mit der digi4Wirtschaft-Förderung seit dem Jahr 2020 bereits über 2.000 niederösterreichische Digitalisierungsprojekte mit einem förderbaren Investitionsvolumen von 80 Millionen Euro und Zuschüssen in der Höhe von 40 Millionen Euro unterstützt. Von der Umsetzung der zahlreichen Projekte überzeugen sich die Landeshauptfrau und der WKNÖ-Präsident regelmäßig. So wurden in den letzten Monaten Betriebe wie die Firma Leeb Fassadensysteme in Melk, AGB Anlagen-Geräte-Betriebstechnik in Böheimkirchen sowie das Unternehmen Trikustik in Rappottenstein besucht.
„Es zeigt sich, dass selbst für kleine Unternehmen Digitalisierungsmaßnahmen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen eine Erleichterung bringen und wir mit zielgerichteten Maßnahmen am effektivsten unterstützen können“, freuen sich Mikl-Leitner und Ecker über den blau-gelben Innovationsschub.
Im Rahmen des Impulsprogramms „digi4Wirtschaft“ bot das Land NÖ in Kooperation mit der Wirtschaftskammer NÖ Unternehmen bereits zum vierten Mal die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für ihre Digitalisierungsprojekte zu erhalten. Das Hauptziel ist die umfassende Unterstützung von Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse sowie der erfolgreiche Umgang mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung.