„Möglichkeit zur elektronischen Einreichung im Bauverfahren hilft Unternehmen sparen“
Weniger Bürokratie, weniger Kosten: Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ), und WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl fordern die Möglichkeit zur digitalen Einreichung im Rahmen der NÖ Bauordnung.
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Abseits der Hochwasserkatastrophe bleibt der zunehmende bürokratische Aufwand, der auf die NÖ Unternehmen abgewälzt wird, ein Hemmschuh für Innovation und Wachstum, weiß WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker. Daher fordern Ecker und WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl im Rahmen der im Raum stehenden Novelle der NÖ Bauordnung die Schaffung der Möglichkeit zur elektronischen Einreichung im Bauverfahren – wie es im Genehmigungsverfahren für Betriebsanlagen nach der Gewerbeordnung bereits längst möglich ist. Denn: Weniger Bürokratie bedeute auch weniger Kosten, betont Ecker: „Die Möglichkeit zur elektronischen Einreichung der Unterlagen per E-Mail spart den Unternehmern Zeit und Kosten. Mehrfache, teure Ausdrucke fallen weg.“ WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl kennt einen weiteren Vorteil: „Die Novelle der NÖ Bauordnung unter Berücksichtigung der elektronischen Einreichung würde auch der Praxis Rechnung tragen, denn die Behörden wollen die Unterlagen oft jetzt schon am liebsten digital.“ Wichtig sei auch die Gewährleistung der Wahlfreiheit zur digitalen oder analogen Einreichung. „Unsere Betriebe brauchen die Flexibilität, ihre Arbeitsprozesse individuell zu gestalten. Das ermöglicht ihnen, in Zeiten des immer stärker werdenden Wettbewerbsdrucks, effizient zu agieren“, so Ecker und Hackl.