Pfuscherbekämpfung
Etlichen Millionen Euro gehen dem Wiener Gewerbe pro Jahr durch den „Pfusch“ verloren!
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Der Wettbewerbsnachteil, der Unternehmen durch die unlautere Konkurrenz entsteht, verringert deren Ertragslage und Abgabenleistung.
Dabei schädigt der Pfusch alle:
- Pfuscher zahlen weder Steuern noch Sozialabgaben, die öffentliche Hand muss Mindereinnahmen durch Steuererhöhungen kompensieren.
- Die Ertragslage der legalen Unternehmer wird geschmälert, der Konsument muss mehr bezahlen.
- Der Auftraggeber muss Mängel und Folgeschäden aufwändig beheben lassen, die Versicherung zahlt nicht
Pfuschen ist bei weitem kein Kavaliersdelikt. Sowohl dem Auftraggeber als auch dem Auftragnehmer können teure Klagen, Verwaltungs- und Haftstrafen drohen.
Überblick über die Rechtsfolgen
Etliche Millionen Euro gehen dem Wiener Gewerbe pro Jahr durch den „Pfusch“ verloren! Durch die unlautere Konkurrenz sinkt die Ertragslage und damit Überlebensfähigkeit rechtskonform agierender Unternehmen. Diese benachteiligten Unternehmen können immer weniger Arbeitsplätze bieten, Steuern und Abgaben leisten.
Trotz dieser dramatischen Situation betrachtet die Mehrheit der Österreicher den Pfusch nach wie vor als Kavaliersdelikt und beschäftigt schon mal einen Handwerker ohne entsprechende Gewerbeberechtigung.
Hier finden Sie einige Infoblätter:
- Pfusch? Garantiert ohne Garantie (PDF)
- Überblick über die Rechtsfolgen von Pfusch im Sozial- und Arbeitsrecht (PDF)
- Überblick über die Rechtsfolgen von Pfusch im Steuerrecht (PDF)
- Gewerbeausübung durch Ausländer (PDF)
- Erste Hilfe bei Regelverstößen (PDF)
- Konsumentenschutzseite www.watchlist-internet.at – Liste unseriöser Handwerksdienste
- Aktuelle Betrugswarnungen auf WKO.at
Liste der Scheinunternehmen des Bundesministerium für Finanzen
- Online Fake Shops erkennen