Webinare zu Nachhaltigkeit
Ankündigungen und Nachschauen zu nachhaltigkeitsrelevanten Veranstaltungen
Lesedauer: 27 Minuten
Nachhaltigkeit hat viele verschiedene Facetten. Ebenso facettenreich ist das Veranstaltungsangebot der Wirtschaftskammern zu diesem Thema. Denn regelmäßig teilen Expert:innen aktuelle Informationen und geben praktische Tipps. Damit Sie den Überblick behalten, finden Sie auf dieser Seite eine österreichweite Gesamtübersicht. Dabei haben Sie die Wahl: Registrieren Sie sich für kommende Live-Events oder nutzen Sie die zeitunabhängige Rückschau.
Aktuelle Webinare zum Thema Nachhaltigkeit
Energie & Energieeffizienz | Richtlinien & gesetzliche Verpflichtungen | Unternehmensführung
Energie & Energieeffizienz
27.2.2025: Kostenreduktion durch Energieeffizienz
Ort: Online
KMU können ihre Betriebskosten durch energieeffiziente Technologien und Optimierungen in der Produktion und Verwaltung senken. Durch den Einsatz von Energiemanagementsystemen, LED-Beleuchtungen und energieeffizienten Maschinen lassen sich die Energiekosten häufig spürbar senken. Dies bringt langfristige finanzielle Vorteile und reduziert die Abhängigkeit von steigenden Energiepreisen.
20.3.2025: Strommarkt und Strompreis verstehen
Ort: Online
Wussten Sie, dass Umlagen und Steuern den reinen „Energiepreis“ erhöhen? In diesem Webinar beantworten wir unter anderem folgende Fragen:
- Welche zusätzlichen Kosten treffen Endkund:innen? Welche Größenordnung haben diese?
- Wie kommen diese Kosten zustande? Wer legt sie fest und wie oft?
- Warum wird in manchen Fällen das Netzentgelt gesondert in Rechnung gestellt?
- Wo können Sie die Tarife vergleichen?
Richtlinien & gesetzliche Verpflichtungen
Unternehmensführung
22.1.2025: Neue Marktchancen und Kundenbindung
Ort: Online
Nachhaltig wirtschaftende KMU können eine breitere Zielgruppe ansprechen und sich in Nischenmärkten als Pioniere etablieren. Denn Produkte und Dienstleistungen, die den CO₂-Ausstoß verringern oder klimaneutral sind, gewinnen an Popularität. In diesem Webinar erfahren Sie, wie transparentes Nachhaltigkeitsengagement das Vertrauen stärken und umweltbewusste Kund:innen langfristig binden kann.
Jetzt anmelden24.4.2025: Resilienz und Risikominimierung
Ort: Online
Umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Lieferketten machen KMU widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen und Marktveränderungen. In diesem Webinar diskutieren wir, wie sich Investitionen in klimafreundliche Alternativen für Ihr Unternehmen lohnen.
Jetzt anmelden22.5.2025: Förderungen und finanzielle Unterstützungen
Ort: Online
Mithilfe von Förderungen können KMU den Übergang zur Energiewende kostengünstiger gestalten. Gefördert werden beispielsweise Investitionen in Photovoltaikanlagen, energieeffiziente Maschinen oder Energiemanagementsysteme. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Webinar der WK Oberösterreich.
Jetzt anmeldenRückschau: vergangene Webinare zum Thema Nachhaltigkeit
Richtlinien & gesetzliche Verpflichtungen
- Leistungsindikatoren: Definition von Leistungsindikatoren zur Messung und Überwachung der Fortschritte bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsziele
- Daten und Kennzahlen KPI´s nach den neuen Vorgaben ermitteln und richtig aufbereiten
- Anforderungen an das Datenmanagement
- Kurzvorstellung WKO-Klimabilanztool mit Klimaindikator, Energiesparverband- Öko-Check-Portal und ÖKB-ESG-Datahub"
» Präsentation Intelligentes Datenmanagement als Basis für faktenbasiertes Nachhaltigkeits-Reporting | Folienpräsentation
» Webinaraufzeichnung
- Entwicklungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMU
- Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Zusammenhang mit der Wertschöpfungskette
- Erforderliche Nachhaltigkeitsinformationen aus Sicht des Bankensektors
- Erfahrungen aus der Berichtspraxis
» Präsentationsfolien auf der AFRAC-Veranstaltungsseite
» Webinaraufzeichnung
Vortragende: Priv.Doz. DI Dr. Karin Fackler
Biogene Ressourcen, allen voran Holz, ist ein wichtiger Rohstoff und ein Baustein zur Ressourcenwende. Auch in der Lebensmittelindustrie gibt es Sekundärrohstoffquellen aus bisher ungenutzten Reststoffen und Nebenprodukten, die durch branchenübergreifende Kooperationen effizient genutzt werden könnten. Optimierung der Logistik und Schaffung von Märkten für biogene Produkte sind ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Werden auch Sie Teil lokal vernetzter Logistiklösungen und optimieren Sie den Einsatz ihrer Ressourcen.
» Webinar-Aufzeichnung ansehen
Präsentationsunterlagen downloaden
» Foliensatz: Wie können wir Biogene Ressourcen besser nutzen? (Priv.Doz. DI Dr. Karin Fackler)
» Foliensatz: Nachhaltigkeitsservices für Unternehmen (Manuela Klaushofer, WKNÖ)
Sie wollen Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen glaubwürdig kommunizieren und rechtliche Risiken vermeiden?
Die Wirtschaftskammer Wien und unfold consulting tauchen mit Ihnen in die Welt der nachhaltigen Kommunikation ein. Sie erfahren anhand konkreter Praxisbeispiele, wie Sie:
- Greenwashing erkennen und aktiv vermeiden
- Nachhaltigkeitsaktivitäten zielgruppengerecht kommunizieren
- Werbung mit Green Claims rechtssicher gestalten
- Nachhaltigkeitssiegel und Kennzeichnungssysteme verstehen
Vortragende: CSR-Expertsgroup Oberösterreich
Inhalt:
- Wie führt man eine Stakeholderanalyse in der Praxis durch?
- Welche Inhalte hat eine Stakeholderanalyse?
- Wie können Sie durch die Einbindung von Stakeholdern in die Nachhaltigkeitsberichterstattung einen erheblichen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen?
- Wesentliche Aspekte des Stakeholder-Managements im Kontext der neuen EU-Nachhaltigkeitsberichtspflicht.
» Webinar-Aufzeichnung ansehen
» Foliensatz WKÖ downloaden
» Foliensatz CSR-Expertsgroup downloaden
Das von der WK Kärnten durchgeführte Webinar zur EU Entwaldungsverordnung umfasst folgende inhaltliche Schwerpunkte:
- Rechtsgrundlage
- Sorgfaltspflicht
- Umsetzung im Unternehmen
» Präsentation
» Webinar-Aufzeichnung
Hinweis: Zum Zeitpunkt des Webinars standen inhaltliche Änderungen und eine zeitliche Verschiebung im Raum. Den aktuellen Stand der Diskussionen finden Sie unter auf unserer EUDR-Informationsseite.
- Einblicke & Hintergründe zur Taxonomie-Verordnung aus der EU
- Die EU-Taxonomie-Verordnung
- Was ist die EU-Taxonomie?
- Welche Inhalte findet man in der EU-Taxonomie?
- Wie ist die EU-Taxonomie aufgebaut?
- Wie ist die EU-Taxonomie anzuwenden?
- Nachhaltige Finanzierungsformen
- Kurzvorstellung EU-Taxonomie Verordnung
- Risikomanagement Ide−ntifikation von ESG-Risiken: Bericht über potenzielle Umwelt-, Sozial- und Governance- Risiken, die das Unternehmen beeinflussen könnte
- Maßnahmen zur Risikominderung: Beschreibung von Strategien zur Minimierung von Nachhaltigkeitsrisike
- Neue Kriterien für die Vergabe von Finanzierungen
- Einblick in die neue Richtlinie zu Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (Corporate Sustainability Due Diligence – CSDD)
- Erfahrungsberichte aus der Wirtschaft
- Fachvorträge zum Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette und im Einkauf
» Präsentation CS3D
» Präsentation CSDDD
» Präsentation Erste Erfahrungen nachhaltige Lieferketten
» Präsentation Kreislaufwirtschaft
» Präsentation Nachhaltiger Einkauf
» Präsentation Lieferkettensorgfaltspflicht
» Webinaraufzeichnung
Eine Schlüsselbestimmung der CSRD betrifft die massive Ausweitung des Kreises an berichtspflichtigen Unternehmen. Ab 2024 greifen die neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten gemäß Corporate Sustainability Reporting Directive für ca. 2.000 österreichische Unternehmen. In diesem Webinar erhalten Unternehmen einen Fahrplan mit Schritten, einen Zeitplan und erfahren welche Abteilungen im Unternehmen relevant sind zur Bereitstellung der erforderlichen Daten.
Greenwashing erkennen und vermeiden. Mögliche Förderungen zum Thema Nachhaltigkeit
- Überblick über die bisherigen Aktivitäten der WKO zur EU-Lieferkettenrichtlinie
- Praxisnahe Einblicke von Expert:innen aus der Rechtspolitik, Industrie und Außenwirtschaft
- Konkrete Unterstützungsmöglichkeiten für KMUs
- Ausblick auf zukünftige Maßnahmen und Services
Das Webinar unterstützt Sie bei der Vorbereitung auf die EU-Lieferketten-Richtlinie (CSDDD). Dabei liegt der Fokus bei folgenden Aspekten:
- Ziele der CSDDD
- Direkter und indirekter Anwendungsbereich (Wer ist betroffen?)
- Rechtsfolgen
- Pflichten
- Zivilrechtliche Haftung (und mögliche strafrechtliche Haftung)
Präsentationen zum Downloaden:
» Das EU-Lieferkettengesetz (Richtlinie CSDDD oder CS3D)
» Zivilrechtliche Haftung nach der CS3D und mögliche strafrechtliche Haftung
Das Thema Nachhaltigkeit im unternehmerischen Kontext ist gekommen um zu bleiben. Vorgaben wie ESG-Richtlinien, das Lieferkettengesetz, die Taxonomie-Verordnung und Offenlegungspflichten stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Neben einem Überblick zu den Gesetzen des EU Green Deals und den Anforderungen aus der Lieferkette erfahren Sie in diesem Webinar, wie Sie diese Themen in Ihrem Unternehmen gut bewältigen können.
Die Ökodesign-Verordnung – auch Ecodesign for Sustainable Products Regulation bzw. ESPR – sieht vor, dass Produkte zukünftig anhand bestimmter Vorgaben designt und produziert werden. In den nächsten sechs Jahren sollen für „priorisierte Produktgruppen“ wie Eisen bzw. Stahl, Aluminium oder Textilien bis zu 16 Ökodesign Anforderungen ausgearbeitet werden. Zusätzlich sieht die ESPR vor, dass jedes Produkt von einem digitalen Produktpass (DPP) begleitet wird. Dieser soll die Einhaltung der Vorgaben entlang der Wertschöpfungskette dokumentieren.
Konsument:innen, Marktteilnehmer:innen und Behörden sollen künftig über die Einhaltung der Ökodesign-Verordnung informiert werden. Ein wichtiges Instrument in diesem Zusammenhang ist der digitale Produktpasses (DPP). Denn mithilfe dieses Tools sollen Leistungs- und Informationskriterien entlang der Wertschöpfungskette abgefragt werden können. In diesem Webinar erhalten Sie umfassende Informationen zum digitalen Produktpass (DPP):
- Vorgesehener Zeitplan
- Design und Umsetzung
- Hauptanforderungen an Unternehmen
- Nächste Schritte
Überblick zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und damit einhergehende Regularien
- Welche Unternehmen sind betroffen und ab wann?
- Unterschied CSRD und EU-Taxonomie und wie hängt diese Regulatorik zusammen?
- Was bringt das neue Lieferkettengesetz?
- Wie bereitet man sich als Unternehmen am besten darauf vor? Was sind die ersten und die nächsten Schritte?
» Präsentation
» Nachhaltigkeitsberichterstattung, EU-Taxonomie und Lieferkette
» Webinaraufzeichnung
- Einblicke & Hintergründe zur Nachhaltigkeitsberichterstattung aus der EU
- Europäische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD)
- Was ist die CSRD?
- Welche Änderungen gibt es im Vergleich zur geltenden Richtlinie (NFRD)?
- Welche neuen Standards (ESRS) sind zu berücksichtigen?
- Ab wann ist die CSRD für Welche Unternehmen anzuwenden?
- Welche Vorschriften gelten für Konzerne und deren Tochtergesellschaften?
Überblick zu den neuen Sorgfaltspflichten für Unternehmen:
- Welche Unternehmen sind betroffen und ab wann?
- Welche neuen Sorgfaltspflichten treffen die Unternehmen?
- Welche Produkte fallen unter die Verordnung?
» Präsentation Sorgfaltspflichten EUDR BML
» Präsentation Sorgfaltspflichten EUDR Bundesamt Wald
» Webinaraufzeichnung
Das EU-Lieferkettengesetz sieht umfassende Sorgfaltspflichten in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt entlang der gesamten unternehmerischen Aktivitätenkette vor. In unserem Supply Chain Summit erfahren Sie,
- was diese neuen Pflichten für österreichische Unternehmen bedeuten,
- welche Rolle die Politik auf nationaler sowie EU-Ebene bei Unterstützungsmaßnahmen spielt und
- wie eine nationale Umsetzung aussehen könnte.
» Rückblick: Supply Chain Summit 2024 – Auswirkungen und Herausforderungen des EU-Lieferkettengesetzes − WKO
» Präsentation Müller: Die Corporate Sustainability Due Diligence
» Präsentation Told: CSDDD – Direkte und indirekte Wirkungen
» Präsentation Mair: Compliance in der Lieferkette
» Präsentation Potyka: Zivilrechtliche Haftung nach der CSDDD – Überlegungen zur nationalen Umsetzung
» Präsentation Wernicke: Das „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ (LkSG) – Herausforderungen und Chancen für Unternehmen
Die im Digitalen Produktpass (DPP) zu hinterlegenden Informationen könnten zur größten Datensammlung der Welt werden. In diesem Webinar erhalten Sie praktische Tipps für den Umgang mit den damit einhergehenden Datenmengen:
- Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) zur Datenanalyse eingesetzt werden?
- Welchen Rechtsschutz genießen Daten?
Vortragende:
Heinrich Pecina (WKÖ)
Univ.-Prof. Torsten Möller
Assoz. Prof. Sebastian Tschiatschek & Univ.-Prof. Jan Ehmke (Universität Wien)
Dr. Armin Schwabl, LL.M. (Cerha Hempel Rechtsanwälte)
» Webinaraufzeichnung
» Präsentation
- Überblick über das gesamte Thema
- CSRD und ESRS, Taxonomie, Lieferkettensorgfaltspflichten/ CSDDD
- Direkte Betroffenheit,- und indirekte Betroffenheit
» Präsentation (PDF)
» Präsentation (Powerpoint)
» Webinaraufzeichnung
Vortragende: Jutta Niedermair, LeitnerLeitner
Inhalt:
- Welche Angaben sind in CBAM-Berichten zu machen?
- Wie erhalten Sie die erforderlichen Informationen für die Erstellung des CBAM-Berichts?
- Wie sind CBAM-Meldungen zu erstellen und einzureichen?
- Was passiert bei fehlenden, unvollständigen oder unzutreffenden Berichten?
- Wie sieht der zeitliche Fahrplan für die weitere Implementierung vom CBAM aus?
» Webinar-Aufzeichnung
» Foliensatz LeitnerLeitner
» Foliensatz WKOÖ
Unternehmensführung
In diesem Webinar wird Betrieben die Notwendigkeit der Integration nachhaltiger Praktiken in die moderne Unternehmensführung näher gebracht. Unternehmen erfahren, wie Sie ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich sein können.
Vortragende: Johanna Mayer, unfold consulting GmbH
Inhalt:
- Unternehmensklimabilanz: Grundlagen, Methoden, Standards und praktische Ansätze zur Erstellung einer CO2-Bilanz für KMU
- Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Vermeidungs- und Reduktionsstrategien sowie CO2-Kompensation
- Umsetzung: Tools, Praxisbeispiele und Tipps
Vortragende: Wolfgang Huber, Sparte Industrie WKOÖ; Thomas Baumgartner, Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH
Wirksame interne Kontrollsysteme (IKS) und Compliance-Management-Systeme (CMS) können helfen, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und interner Richtlinien zu gewährleisten. So kann das Unternehmen geschützt und die Haftung von Personen minimiert werden.
- Überblick über rechtliche Vorgaben (z.B. EU-Entwaldungsverordnung)
- Praxistipps für die Einführung interner Kontrollsysteme und Compliance-Management-Systeme
- Update zur Checkliste „Interne Kontrollsysteme & Compliance“
» Präsentation IKS & Compliance
» Präsentation Interne Kontrollsysteme
Services & Tools
Mit dem OeKB > ESG Data Hub können Sie alle relevanten ESG-Daten (Environment, Social und Governance) vollständig erfassen. So erkennen Sie, wo Sie bereits gut aufgestellt sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Anhand der Webinar-Unterlagen erhalten Sie praktische Tipps, wie Sie den OeKB > ESG Data Hub von Beginn an effizient einsetzen:
- Worauf kommt es bei der ESG-Datensammlung an?
- Wie erkennen Sie mit dem OeKB > ESG Data Hub, welche Daten für Ihr Unternehmen bzw. Ihre Branche relevant sind?
- Wie können Sie Ihren Banken ESG-Daten einfach und schnell zur Verfügung stellen?
- Worauf es bei der Datensammlung Bereich Environment, Social und Governance (ESG) ankommt
- Wie Sie auf dem OeKB > ESG Data Hub genau erkennen, welche Daten relevant sind – abgestimmt auf Ihre Unternehmensgröße und Branche
- Wie Sie über den OeKB > ESG Data Hub Ihre Daten einfach und schnell Ihren Banken zur Verfügung stellen können.
Das Webinar informiert über rechtliche Rahmenbedingungen und Beratungsangebote im Zusammenhang mit dem Green Deal und das neue WKS-Klimabilanztool.
» Das Klimaportal
» European Green Deal: Rahmenbedingungen, Auswirkungen und Services für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Überblick
» Welche digitalen Möglichkeiten bringt das neue WKS-Klimaportal?
» Webinaraufzeichnung
Am 21. März 2024 wurde unter der Leitung der Wirtschaftskammer Tirol das neue WKO-Klimabilanztool vorgestellt.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Stefan Garbislander, Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik, Innovation und Nachhaltigkeit, sowie Marlene Hopfgartner, Teamleiterin Innovation & Nachhaltigkeit bei der Wirtschaftskammer Tirol. Garbislander und Hopfgartner betonten die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und hoben hervor, wie das Klimabilanztool Unternehmen dabei unterstützen kann, ihre Umweltauswirkungen besser zu verstehen und zu reduzieren.
Im Anschluss präsentierte Petra Bußwald von der akaryon GmbH das neue WKO-Klimaportal. Sie führte die Teilnehmerinnen durch die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten des Tools, darunter die Erfassung und Darstellung von Klimadaten sowie die Analyse von CO2-Emissionen. Besonders hervorgehoben wurde die Benutzerfreundlichkeit des Portals, das Unternehmen jeder Größe dabei unterstützen kann, ihre Klimabilanz effizient zu verwalten.
Die Veranstaltung bot den Teilnehmer:innen eine wertvolle Gelegenheit, mehr über die Bedeutung von Klimabilanzierung zu erfahren und praktische Lösungen zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks zu erkunden. Abschließend wurde betont, dass alle Teilnehmerinnen herzlich eingeladen sind, das Klimabilanztool auszuprobieren und aktiv zur Nachhaltigkeit ihrer Unternehmen beizutragen.
Bei Fragen und weiterem Informationsbedarf steht Oliver Katzian, Mitarbeiter Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik, Innovation und Nachhaltigkeit, gerne zur Verfügung.
Oliver Katzian
Mitarbeiter Wirtschaftspolitik, Innovation und Nachhaltigkeit
T +43 5 90 905 1395
E oliver.katzian@wktirol.at
» Präsentation
» Einführung − Das neue WKO-Klimabilanztool
» Klimaportal
» Webinaraufzeichnung
Kreislaufwirtschaft & Ressourcenmanagement
Grundlegende Einführung in das Konzept der Kreislaufwirtschaft. Anhand von Best-Practice-Beispielen von niederösterreichischen Unternehmen werden Sie zudem Einblicke erhalten, wie Kreislaufwirtschaft in Unternehmen am besten umgesetzt werden kann.
» Webinaraufzeichnung
Text: Die Textil- und Bekleidungsindustrie zählt global zu den wichtigsten Wirtschaftsbranchen der Konsumgüterindustrie. Der Textilsektor wird sich in den nächsten Jahren maßgeblich verändern müssen, denn zukünftig sollen Textilprodukt reparierbar, recycelbar und frei von gefährlichen Stoffen sein sowie zu einem großen Teil aus recycelten Fasern bestehen. Ob durch verlängerte Nutzungsdauer, erhöhten Rezyklat-Anteil, veränderte Faserzusammensetzung oder ein neues Geschäftsmodell − hier finden Sie Ihre Antwort auf diese neuen Herausforderungen.
Die Mobilität der Zukunft bietet große wirtschaftliche Chancen durch neue nachhaltige Geschäftsmodelle. Batterielösungen und emissionsfreie Fahrzeuge bilden die Basis für diese Entwicklung. Die Umstellung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und die Effizienzsteigerung der Verkehrsinfrastruktur bieten Potenzial zur Ressourcenschonung. Es gibt viele Ansatzpunkte, um Umweltbelastungen zu reduzieren, Nutzungsintensivierung durch Sharingangebote und Verlängerung der Lebensdauer durch Reparatur. Entwickeln auch Sie Ihre Lösung zur nachhaltigen Mobilität.
Kreislaufwirtschaft heißt auch, die Abfälle von heute als Ressource von morgen nutzbar zu machen. Dabei sind Quantität und Qualität der zurückgeführten Materialien entscheidend, ebenso wie eine robuste Nachfrage nach Sekundärrohstoffen und wiederverwendbaren Komponenten und Produkten. Lernen Sie mehr über die zentralen Herausforderungen in der Abfallsammlung, -sortierung und -aufbereitung, die eine Wiederverwendung und stoffliche Verwertbarkeit ermöglicht und damit zukünftigen Anforderungen entspricht.
» Präsentation Pinter
» Präsentation Ganglberger
» Präsentation Kasper
» Präsentation Störchle
» Präsentation Klaushofer
» Webinaraufzeichnung
Die Baubranchen bieten zahlreiche wirtschaftliche Chancen durch ressourcenschonende Praktiken und zirkuläre Bauweisen. Neben Material-Recycling und Rückbau von Gebäuden ist es wichtig, bereits bei der Planung Ressourcenschonung und Langlebigkeit mitzudenken. Die Entwicklung und Sanierung von Gebäuden mit Fokus auf Langlebigkeit, Recyclingfähigkeit und Nutzung nachhaltiger Baustoffe schaffen neue wirtschaftliche Chancen. Erfahren Sie, wie Kreislaufwirtschaft bei Sanierung, Nachverdichtung und Re-Use realisiert wird und ein optimaler Ressourceneinsatz im Bau erreicht wird.
» Präsentation Pinter
» Präsentation Deinhammer
» Präsentation Widecki
» Präsentation Klaushofer
» Webinaraufzeichnung
Kunststoffe und Verpackungen spielen eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft und im täglichen Leben, da sie langlebige Materialien mit vielfältigen Eigenschaften sind. Ziele wie die Förderung von Mehrwegverpackungen und die Steigerung der Recyclingfähigkeit von Kunststoffen und Verpackungen stehen im Fokus. Maßnahmen wie die Verbesserung der getrennten Sammlung, die Modernisierung der Recyclinginfrastruktur und die Steigerung des Einsatzes von Sekundärrohstoffen sind zentral, um diese Ziele zu erreichen. Dieses Webinar zeigt, wie Verpackung neu gedacht werden kann.
» Präsentation Kunststoffverpackung | Fischer
» Präsentation Nachhaltigkeitsservices | Klaushofer
» Webinaraufzeichnung
Der Anstieg der Elektro- und Elektroniknutzung birgt Potenzial, erfordert jedoch eine stärkere Ausrichtung auf eine Kreislaufwirtschaft. Maßnahmen wie die Stärkung der Reparaturkultur und die Förderung langlebiger Geräte bieten ökonomische Vorteile und schaffen neue Geschäftsmöglichkeiten. Durch die Wiedergewinnung (kritischer) Rohstoffe eröffnet sich die Möglichkeit zur Entwicklung regionaler und stabiler Wertschöpfungsnetzwerke.
Präsentationen zum Download:
» Kreislaufschließung statt Kurzschluss, Birgit Gahleitner
» Nachhaltigkeitsservices, WKNÖ, Christoph Pinter, Wirtschaftskammer NÖ
» Digitaler Produktpass, Tassilo Pellegrini, FH St. Pölten
Energie & Energieeffizienz
Mit dem Energiekostenzuschuss 2 (EKZ2) sollen Energiemehrkosten, die im Jahr 2023 angefallen sind, zum Teil kompensiert werden. In dem Webinar wird ein Überblick über den EKZ2 gegeben und es werden die wichtigsten Fragen beantwortet.
» Präsentation
» Energiekostenzuschuss 2 und Energiekostenpauschale für Unternehmen und Betriebe: Die Eckpunkte im Überblick
» Webinaraufzeichnung
Die Energiepreise machen nur einen Teil der Rechnung der Endkundenpreise aus. Zahlreiche andere Umlagen und Steuern ergänzen den reinen „Energiepreis“. Welche „zusätzlichen Kosten“ treffen einen Endkunden? Welche Größenordnung haben diese? Wie kommen diese Kosten zustande? Wer legt sie fest und wie oft? Warum wird in manchen Fällen das Netzentgelt gesondert in Rechnung gestellt? Und wo kann man als Endkunde Tarife vergleichen?
In diesem Webinar erfahren Sie, mit welchen Sofortmaßnamen Sie ohne großen Aufwand Energie und Kosten sparen können und auch, wie Sie Ihren Betrieb längerfristig nachhaltig ausrichten können. Effizienzmaßnahmen, erneuerbare Energieträger und verfügbare Technologien für eine Dekarbonisierung der Wirtschaft werden vorgestellt.
Chile will bei der Eindämmung des CO2-Ausstoßes eine Vorreiterrolle spielen: Bis 2030 will der Staat im Südwesten Südamerikas die Stellung des wichtigsten grünen Wasserstoffexporteurs für sich beanspruchen. Aufgrund der geografischen Lage könnte Chile langfristig der weltweit billigste Produzent von grünem Wasserstoff werden. Erfahren Sie, welche Chancen sich dadurch für österreichische Unternehmen ergeben.
Viel Sonneneinstrahlung und ein hohes Windpotential bieten hervorragende Voraussetzungen für die Herstellung von erneuerbarer Energie − und damit grünem Wasserstoff. Es ist deshalb nicht überraschend, dass Australien im Bereich Wasserstoff zu den Vorreitern gehört. Erfahren Sie mehr über die australische Wasserstoff-Strategie und die Potenziale für österreichische Unternehmen sowie die Luftfahrt.
» Präsentation The Australian Hydrogen Strategy
» Präsentation Queensland Hydrogen – An industry update and pathway to scale
» Präsentation Sustainable Aviation Fuesls
» Webinaraufzeichnung
Studienergebnisse zeigen, dass die MENA-Region (Middle East and North Africa) enormes Potenzial für die Herstellung von erneuerbaren Wasserstoff birgt.
Im Rahmen dieses Webinars erfahren Sie zunächst, wo Algerien, Tunesien und Marokko beim Thema Wasserstoff stehen. Anschließend teilt der VERBUND Green Hydrogen GmbH praktische Erfahrungen bei Projekten in Tunesien. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Umsetzung von Wasserstoffimporten nach Europa im Rahmen des SoutH2 Corridor-Projektes.
» Präsentation Kronreif
» Präsentation GIZ Algerien
» Präsentation Zimburg
» Präsentation Verbund
» Webinaraufzeichnung
Zu Beginn ihrer Tätigkeit können sich vor allem viele Erzeuger von Energie aus erneuerbaren Energiequellen nicht vollständig selbst wirtschaftlich erhalten und sind auf Förderungen angewiesen. Wie werden die Gelder für diese Förderungen aufgebracht? Welches Volumen musste aufgebracht werden? Wie wirkt sich das auf die Endkunden aus? Und was sind inframarginale Erzeuger?
Das europäische Strommarktdesign hat in der aktuellen Krise seine Grenzen aufgewiesen. Als Reaktion möchte die EU die Regelungen reformieren. Ein wesentliches Ziel ist es, die Endkunden vor starken Strompreisschwankungen zu schützen. Als vielversprechende Instrumente werden auf europäischer Ebene Contracts-for-Differences (CfDs) und Power Purchase Agreements (PPAs) gesehen.
Was sind das für Instrumente? Welchen Nutzen könnten sie den Endkunden bringen? Welche Varianten dafür könnten zur Diskussion stehen? Was findet sich darüber in den Entwürfen der EU zur Überarbeitung des Strommarkt-Designs?
Die „EPBD-Richtline“ (Energy Performance of Buildings Directive), welche die Energie-Standards für Gebäude im EU-Raum festlegt, strebt an, die Energieeffizienz von Gebäuden in der Europäischen Union zu verbessern.
Ab dem Jahr 2030 haben alle neuen Gebäude die Kriterien sogenannter Nullemissionsgebäude zu erfüllen. Das bedeutet, dass der Verbrauch von Primärenergie schrittweise reduziert bzw. durch erneuerbare Energiequellen ersetzt werden soll. Durch diese Renovierungsmaßnahmen wird ein Rückgang von 55% bei Gebäuden mit einer schlechten Energieeffizienz erreicht.
Wie wirkt sich die Richtlinie auf Nicht-Wohngebäude aus? Was ist im Zuge eines Neubaus zu berücksichtigen?
Mobilität
Reine Elektrofahrzeuge sind wesentlich effizienter als konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. In diesem Webinar erfahren Sie welche Vorkehrungen zu treffen sind und welche Chancen und Vorteile sich dadurch ergeben, wenn Sie Ihren Firmenfuhrpark auf Elektromobilität umstellen möchten.
In diesem Webinar erfahren Sie, wie H2Mobility Wasserstoff als nachhaltige Energiequelle in der Mobilität etabliert. Ziel der Schweizer Initiative ist die Schaffung eines umfassenden Wasserstoff-Ökosystems. Dieses umfasst sowohl die Produktion von Wasserstoff als auch die Infrastruktur für die Speicherung, Verteilung und Betankung. Unternehmen berichten, wie dies in der Praxis aussehen kann – lassen Sie sich inspirieren!
Klimaschutz
- Erste Schritte auf dem Weg von der Verpflichtung zur Chance (Praxisbeispiele)
- Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? (WKOÖ, Förderstellen, Finanzierungsformen- grüne Produkte, Green Bonds, ESG-Fonds, Crowdinvesting)
Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Praxis
Vortragende: CSR-Expertsgroup Oberösterreich; Dr. Lotte Schatzlmaier, HE/LO Consulting GmbH; Mag.a Ines Denk, MA, ESG Schmiede
- Wie führt man eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse in der Praxis durch?
- Welche Inhalte hat eine Wesentlichkeitsanalyse?
- Vertiefte Einblicke in die Anforderungen und Methodik der doppelten Wesentlichkeitsanalyse
» Webinar-Aufzeichnung ansehen
Präsentationsunterlagen downloaden
» Foliensatz CSR-Experts-Group
» Foliensatz WK Oberösterreich
Vortragende: Vera Pichler, ellivo consulting
- Warum sind Energiedaten relevant und welche Daten sind zu berücksichtigen?
- Wo finde ich diese Daten?
Vortragende: Markus Hansalik und Georg Hahle, myssion consulting GmbH
- Scope 3 Emissionen: Wofür benötige ich sie und wo finde ich die Daten?
- Case Study: Nachhaltigkeitsbericht myssion consulting
- Learnings für das Datenmanagement
Vortragende: Susanne Buchberger, Wolkenrot Personalmanagement GmbH und Florian Moritz, 3Π – Enabling Sustainability GmbH
- ESG, CSRD, Taxonomie und Co – was hat das mit HR zu tun?
- Warum KMUs nun plötzlich auch nach HR-Daten gefragt werden können?
- Basisinformationen und wichtige Kennzahlen im Human Resource Management zielführend nutzen.
Datenschutz
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Webinare bzw. Veranstaltung aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnungen werden anschließend auf WKO Kanälen veröffentlicht.
Stand: 17.12.2024