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Sparte Industrie

Technologie

Lesedauer: 3 Minuten

18.02.2025

Die alle zwei Jahre stattfindende Konferenz hat heuer das Thema „The Future of Manufacturing“. Erfahren Sie aus erster Hand, welche neuen Technologien morgen Ihre Produkte und Dienstleistungen beeinflussen werden:

  • Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Massachusetts Institute of Technology (MIT) – und das mitten in Wien.
  • Gewinnen Sie exklusive Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit der renommierten MIT-Wissenschafter:innen zu den Kernthemen der Konferenz: KI-gestützte Fertigung, Bio-Produktion, Ausbildung der Arbeitskräfte von morgen und Globalisierung neu denken.
  • Nutzen Sie die seltene Gelegenheit in den MIT Deep Dive Workshops in kleiner Runde Ihre individuellen Fragen zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Hinweis: die Plätze sind limitiert.

Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.

Mitgliedsbetriebe der Sparte Industrie erhalten exklusiv einen einmaligen Rabatt von 30 Prozent auf die Tickets. Bei Interesse melden Sie sich bitte einfach unter industrie@wkooe.at

Wann: von 26. März 2025 9:00 Uhr – 27. März 2025 14:15 Uhr

Wo: WKÖ | Wiedner Hauptstraße 63 | 1045 Wien

Detaillierte Informationen zu Programm, Preise und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: www.MITeurope.at

Prof.in Stefanie Lindstaedt lädt zur dritten Antrittsvorlesung an der IT:U ein.

Prof. Tiago Peixoto wird über das Thema “The Hidden Simplicity of Complex Systems“ sprechen.

Prof. Bernd Resch wird über das Thema “Multimodal GeoAI: Spatial Sensing and Actuating“ sprechen.

Ihre Teilnahme ist sowohl online als auch vor Ort möglich.

Um Registrierung bis 28. Februar 2025 wird gebeten:

Wann: Dienstag, 4 März 2025 ab 17:00 Uhr

Wo: IT:U | Altenberger Straße 66c | OG 1 | 4040 Linz oder ONLINE

Weitere Informationen finden Sie hier.

Im November letzten Jahres wurde auf europäischer Ebene der Vorschlag für ein IPCEI Circular Advanced Materials (IPCEI CAM) vom High-Level-Meeting des Joint European Forum for IPCEI (JEF-IPCEI) mit großer Mehrheit angenommen.

Der Vorschlag ist seitdem in die so genannte Design Phase übergegangen und wird nun von den interessierten Mitgliedstaaten weiterentwickelt. Hierzu ist unter anderem geplant, dass alle Mitgliedstaaten noch im ersten Halbjahr nationale Konsultationen mit der Industrie abschließen.

Das BMK hat sich – in enger Abstimmung mit dem BMAW und den Förderagenturen FFG und aws – dazu entschieden, aufgrund der derzeitigen politischen Lage vorerst keine formelle erste Stufe der Interessensbekundung durchzuführen, sondern stattdessen einen nationalen Begleitprozess durchzuführen. Dieser Prozess umfasst unter anderem eine Informationsveranstaltung, Netzwerkmöglichkeiten, die Zurverfügungstellung von relevanten Informationen, aber auch das Angebot bilateraler Austäusche (mit den Förderagenturen).

Als Startschuss dieses Prozesses plant das BMK eine Informationsveranstaltung zum IPCEI CAM in hybrider Form:

Wann: Montag, 24. Februar, 11.00 bis 16.00 Uhr

Wo: aws Innovationcenter | Rechte Wienzeile 225 | 1120 Wien

Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Der Photosynthese liegt eine besonders effiziente Energieumwandlung zugrunde. Um chemische Energie zu erzeugen, muss zunächst das Sonnenlicht aufgefangen und weitertransportiert werden. Das erfolgt praktisch verlustfrei und extrem schnell. Eine neue Studie an der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass quantenmechanische Effekte dabei maßgeblich sind.

Die effiziente Umwandlung von Sonnenenergie in speicherbare chemische Energieformen ist der Traum vieler Ingenieure. Die Natur hat für dieses Problem bereits vor Milliarden Jahren eine perfekte Lösung gefunden.

Photosynthetische Organismen wie etwa Grünpflanzen bedienen sich beim Einfangen von Sonnenlicht quantenmechanischer Vorgänge. Wenn Licht zum Beispiel in einem Blatt absorbiert wird, ist die elektronische Anregung über mehrere Zustände verteilt, man spricht hier von einer sogenannten Superposition. Das ist die erste Stufe eines verlustfreien Energietransfers innerhalb der Moleküle und eines effizienten Weitertransports der Sonnenenergie. Die Quantenmechanik ist hier also zentral, um die ersten Schritte des Energie- und Ladungstransfers zu verstehen.

Die Studie der TUM kann als wichtige neue Grundlage gesehen werden, um die Funktionsweise von Chlorophyll zu klären. Die Anwendung dieser Erkenntnisse im Design künstlicher Photosyntheseeinheiten könnte dazu beitragen, die Sonnenenergie mit bislang unerreichter Effizienz für die Stromerzeugung oder für die Photochemie zu nutzen.