Verpackungstechnikerin Laura Schaller.
© Anita Arneitz

Verpackung in Frauenhand

Große Maschinen und kreative Lösungen: Laura Schaller erlernt in der TEWA Wellpappenfabrik den Zukunftsberuf der Verpackungstechnikerin.

Lesedauer: 1 Minute

15.10.2024

Bier, Pizza, Brot, Wein. Regionale Lebensmittel aus Kärnten kommen gut verpackt und individuell mit Logo versehen über die Landesgrenzen hinaus zu den Kunden. Dafür sorgt die TEWA Wellpappenfabrik in Feldkirchen. Hier werden maßgeschneiderte Verpackungen für Produkte, Transport, aber auch Geschenkverpackungen und Werbedisplays hergestellt. Was auf den ersten Blick einfach klingt, erfordert viel Kreativität und Wissen. Das hat sich Laura Schaller in ihrer Ausbildung zur Verpackungstechnikerin angeeignet. Nach der HTL hat sie sich nun für eine Lehre bei dem Feldkirchner Unternehmen entschieden. „Zuerst konnte ich mir unter dem Lehrberuf nichts vorstellen, jetzt bin ich positiv überrascht, wie vielseitig er ist“, sagt Schaller.

Verpackungen gewinnen an Bedeutung

Verpackungstechniker:innen bedienen und überwachen Verarbeitungsmaschinen, die Verpackungen und Packstoffe aus Papier oder Kunststoff herstellen. Sie steuern, überwachen und sichern die Anlagen, halten die eingesetzten Maschinen instand, erkennen Fehler und Störungen und veranlassen deren Beseitigung oder führen kleinere Reparaturen selbst durch. Zum Teil entwerfen sie auch selbst Verpackungsmuster und stellen diese her, zum Beispiel Prototypen für Kunden. Bei TEWA durchläuft Laura Schaller alle Bereiche und erwirbt so in den 3,5 Jahren ihrer Ausbildung ein umfassendes Know-how, das sie vor allem in der Industrie und Produktion einsetzen kann. Damit hat sich Schaller für einen zukunftssicheren Beruf mit guten Perspektiven entschieden.

Lehre mit Aufstiegsmöglichkeiten und überdurchschnittlicher Bezahlung

Bei TEWA hat sie nach der Lehre viele Aufstiegsmöglichkeiten und freut sich schon jetzt über eine überdurchschnittliche Bezahlung, gute Arbeitszeiten und ein familiäres Umfeld. „Das Coolste an meiner Ausbildung ist die Abwechslung“, verrät Schaller. In ihrem Beruf kann sie ihre Stärken ausleben. Anderen Azubis gibt sie für die Ausbildung mit auf den Weg: Stellt viele Fragen! Jedes Jahr stellt TEWA drei bis vier neue Auszubildende ein. Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Die Ausbilder glauben an die jungen Leute und wollen ihr persönliches Potenzial entdecken und fördern. Weitere Infos zum Betrieb: www.tewa.com

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Verpackungstechnikerin Laura Schaller. Laura Schaller
Lehrberuf: Verpackungstechnikerin

Fakten zum Betrieb

  • Anzahl der Mitarbeiter : 45
  • Anzahl der aktuellen Lehrlinge: 2 weiblich, 1 männlich

Mögliche Lehrberufe im Betrieb (Bezeichnungen):