Mit Leidenschaft für Metall

Romina Schneider und Ines Riepl werden bei WILD in Völkermarkt zu Zerspanungstechnikerinnen ausgebildet und beherrschen die Arbeit an Maschinen perfekt.

Lesedauer: 2 Minuten

15.10.2024

Die eine ist gern in der Fräserei, weil man hier sieht, wie das Produkt entsteht. Die andere findet das Drehen spannend und schleift begeistert Metallteile vor. Romina Schneider und Ines Riepl haben sich für einen Lehrberuf in der Metalltechnik entschieden und arbeiten bei WILD in Völkermarkt seit dem ersten Tag mit. Im ersten Lehrjahr durchlaufen die Lehrlinge alle Abteilungen und finden heraus, welche Bereiche ihnen besonders liegen. Unterstützt werden sie dabei von Lehrlingskoordinator Christian Puschl. „Junge Frauen in der Metalltechnik werden künftig mehr. Schnuppertage oder Praktika bringen viel. Wenn Mädchen dadurch mit dem Beruf in Berührung kommen, bleiben sie oft in Kontakt mit den Betrieben“, verrät Puschl. Nach der Ausbildung gibt es viele Karrieremöglichkeiten: CNC-Programmierung oder Prototypenbau sind zum Beispiel zwei davon.

Keine Scheu vor großen Maschinen

Ines Riepl startete nach einem Jahr in der WiMo ihre Lehre bei WILD und ist bereits im dritten Lehrjahr. Schon immer wollte sie ins Handwerk. „Es ist abwechslungsreich, da man in allen Abteilungen der Firma arbeiten kann. Die Firma ist wie eine kleine Familie, jeder ist hier für den anderen da und alle verstehen sich bestens“, erzählt die angehende Zerspanungstechnikerin. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem das Rüsten und Einstellen der CNC-Maschinen, das Messen der fertigen Teile oder das Schreiben von Programmen für die Maschine.

Arbeiten mit Metall

Romina Schneider kam in der landwirtschaftlichen Fachschule Goldbrunnhof mit Metalltechnik in Kontakt. „Damals hat es mir von Anfang an gefallen, mit Metall zu arbeiten. Nach der Schule habe ich dann gleich gewusst, welchen Berufsweg ich gehen möchte.“ Seit 2022 absolviert sie bei WILD die Lehre in der Zerspanungstechnik. „Meine Aufgabe ist es, die CNC-Fräsmaschine zu bedienen. Dazu gehören das Rüsten der Maschine, das Einfahren der Teile in die Fräsmaschine genauso wie das Messen und, wenn nötig, das Korrigieren. Am meisten Spaß macht es, wenn ich die Teile in die Fräsmaschine einfahre und sehe, wie das Endprodukt entsteht.“

Da es bei WILD ein dreiteiliges Ausbildungssystem gibt, erhalten die Auszubildenden ihr Wissen im Ausbildungszentrum Villach, in der Berufsschule und in der Firma. Wenn jemand die Berufsschule mit ausgezeichnetem Erfolg abschließt, gibt es eine Prämie. Ihr Tipp für andere Lehrlinge: „Für den Beruf sollte man auf jeden Fall technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen. Außerdem Motivation, Geduld und Ehrgeiz.“

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Weitere Infos: https://www.wild.at/karriere/