Michael Witsch und Ralph Müller (v.l.)
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Wiener Städtische auf Wachstumskurs

Im Jahr des 200. Gründungsjubiläums kann die Wiener Städtische in der Steiermark auf ein starkes Plus in Gesundheitsvorsorge und Sachsparten blicken.

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Aktualisiert am 14.09.2024

Doppelter Grund zur Freude für die Wiener Städtische: Zum einen feiert der ihr zugrundeliegende Versicherungsverein heuer sein 200. Gründungsjubiläum, zum anderen kann die Versicherung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 und ein zufriedenstellendes erstes Quartal 2024 zurückblicken. 

So konnte die positive Entwicklung heuer mit einem Prämienzuwachs in allen Sparten nahtlos fortgeführt werden: Die Prämieneinnahmen in der Schaden/Unfallversicherung stiegen auf 84 Millionen Euro (plus 9,8 Prozent) und in der Krankenversicherung auf 21 Millionen Euro (plus 9,7 Prozent), in der Lebensversicherung wurde mit 43,8 Millionen Euro ein Plus von 3,6 Prozent verzeichnet. Unterm Strich stiegen die Prämieneinnahmen im ersten Quartal auf 149 Millionen Euro (plus 7,7 Prozent). „Wir bemerken eine spürbare Bewusstseinsänderung in Richtung Absicherung und Vorsorge. Das betrifft die Gesundheitsvorsorge genauso wie die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge“, sagt Michael Witsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen Steiermark. Für den weiteren Jahresverlauf geht er von einem anhaltenden soliden Wachstumkurs aus. 

Den hohen Prämieneinnahmen stehen aber auch hohe Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden gegenüber: So wurden im ersten Quartal im Schnitt täglich 1,7 Millionen Euro ausbezahlt. Besonders hoch sind die Unwetterschäden: Im ersten Halbjahr wurden in der Steiermark Schäden von 5,1 Millionen Euro verzeichnet – ein Plus von 81,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein das Hochwasser Anfang Juni richtete 2,8 Millionen Euro an Schäden an.