WKO-Präsident Josef Herk überreichte Metallbau Gölles eine Ehrenurkunde zum 100-jährigen Jubiläum.
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Traditionsbetrieb Gölles feiert 100-jähriges Bestehen

Seit exakt einem Jahrhundert steht „Metallbau Gölles“ für Leistung und Zuverlässigkeit – das wurde nun gebührend gefeiert.

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Aktualisiert am 04.07.2024

Es ist eine wahre unternehmerische Meisterleistung, wenn ein Betrieb sein 100-jähriges Jubiläum feiern darf: „Metallbau Gölles“ in Pischelsdorf hat es geschafft, den Zeiten zu trotzen, und steht stabil wie der verarbeitete Stahl da. Begonnen hat alles 1924 mit Bernhard Gölles. Damals war der Familienbetrieb noch eine Huf- und Wagenschmiede, bis zur Übernahme von Sohn Adolf im Jahre 1959. Das Unternehmen wurde zur Schlosserei weiterentwickelt und florierte über die nächsten Jahre. Und es scheint fast, als wäre die Übernahme des Betriebs über die Jahre zur Familientradition geworden. Denn 1993 trat Heimo Gölles, in dritter Generation die Geschäftsführung des Unternehmens an und modernisierte den Betrieb. Und nicht einmal ein Jahrzehnt später gesellte sich 2001 auch die Tochter von Adolf Gölles, Irmgard Holzer, zur Spitze der Geschäftsführung.

Vom Lehrling bis zum Chef

Schlussendlich wurde nun die Führung des Unternehmens in die Hände von Christoph Lederer und  der Lederer-Grabner Holding GmbH gelegt. Ein langjähriger Mitarbeiter, der noch unter Irmgard Holzer als Lehrling in den Betrieb kam. „Ich bin überaus dankbar, dass Christoph die Führung übernommen hat“, so Holzer. „Dass der Betrieb aus den eigenen Reihen übernommen wird, ist keine Selbstverständlichkeit, aber macht das Ganze nochmals um einiges schöner.“ Denn mit 22 Jahren Erfahrung als Mitarbeiter im Betrieb hat Christoph Lederer das Unternehmen lieben gelernt und steht für die traditionellen Werte der Firma ein. „Hätte mir damals als Lehrling, jemand gesagt, dass ich den Betrieb eines Tages übernehmen würde, hätte ich es nie geglaubt“, erklärt Lederer.

„Jetzt als Geschäftsführer hier stehen zu dürfen, mit einer solch guten Mannschaft, macht mich besonders stolz. Dass die Übernahme dann gleich mit dem 100-jährigen Jubiläum zusammenfällt, ist sehr schön.“