Sechs Chancen für Steirer beim Constantinus 2024

Lange ist es nicht mehr hin, dann findet am 13. Juni die Verleihung des diesjährigen Constantinus Awards im Grazer Congress statt. Die Bewerbungsphase für den größten Beratungs-, Buchhaltungs- und IT-Preis Österreichs ist nun geschlagen, die Nominierten stehen fest. Für die Steiermark brachte die Entscheidung der rund 100-köpfigen Fachjury ein erfreuliches Zwischenergebnis: Mit sechs Nominierungen liegt man auf dem zweiten Platz nach Wien (neun Nominierungen), gefolgt von Nieder­österreich (fünf Nominierungen).

In der Kategorie „Digitalisierung“ ist die „Invenium Data Insights GmbH“ nominiert. Mit der Plattform „City Insights“ bietet das Unternehmen basierend auf der Verarbeitung von anonymisierten Mobilfunkdaten eine umfassende Analyse menschlicher Bewegungsmuster für eine ganzheitliche Betrachtung der Stadtentwicklung.

In der Kategorie „Internationale Projekte“ steigen gleich drei steirische Betriebe in den Ring. Darunter auch die „Joinpoints GmbH“, die sich letztes Jahr schon den Constantinus in der Kategorie „Rechnungswesen & Personalverrechnung“ sicherte. Diesmal ist man für die Digitalisierung des komplexen Organisationsprozesses für medizinische Dienste beim deutschen Roten Kreuz nominiert – insbesondere für reibungslose Rückholaktionen aus dem Ausland. Ebenfalls Chancen in dieser Kategorie kann sich die „enso GmbH“ ausrechnen. Das Unternehmen berät die Max Aicher Gruppe bei der Nutzung grüner Energiequellen für die Stahlproduktion. Nominiert ist auch die „Qualitypoint GmbH“ für die Implementierung eines integrierten digitalen Managementsystems für die Firma „BASO Inc.“ für spezifische ISO-Normen.

Die Qualitypoint GmbH kann gemeinsam mit der ISKA GmbH auch auf den Preis in der Kategorie „Management Consulting“ hoffen. Gemeinsam unterstützt man Orthopädietechniker mit einem entwickelten Workshop-Konzept und der Software „qualitypoint“ bei der von den Gesundheitskassen verlangten ISO-9001-Zertifizierung.

In der Kategorie „Standardsoftware und Cloud Services“ ist abschließend die „Lukmann Consulting GmbH“ für ihren „Website-Butler“ namens „Alfright“ nominiert. Dieser analysiert Websites vollautomatisch auf DSGVO, BDSG, EU-Cookie-Richtlinie und TTDSG.