
Millioneninvestition in Halle
Grabner Stahlbau expandiert am Stammsitz in Hartberg und setzt in der neuen Halle auf Vollautomatisierung.
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Die Gondel-Garage der neuen Kaiblinggratbahn in Haus und der Seilbahn in Boliviens Hauptstadt La Paz, die transparente Bergstation der Giggijochbahn in Sölden, Aussichtsplattformen, Bau- und Supermärkte, aber auch eine Fabrikshallensanierung bei vollem Betrieb bei der Voestalpine oder die Dachanhebung bei der Hartberghalle vor den Toren des eigenen Firmensitzes: Die Palette an spektakulären Bauprojekten der Grabner Gruppe ist bunt. Jetzt setzt der Spezialist für Gewerbe- und Industriehallenbau und Projektbau im hochalpinen Gelände zu einem Ausbau der „eigenen vier Wände“ an.
Vier Millionen Euro werden am Stammsitz investiert
Am Stammsitz am Stadtrand von Hartberg wurde kürzlich mit dem Bau einer neuen Produktionshalle begonnen. Investitionsvolumen: vier Millionen Euro. „Die neue Halle wird die vollautomatisierte Fertigungslinie mit einer Sägebohrfräsmaschine als Herzstück beherbergen“, so Andreas Halwachs, der 2019 mit seinem Bruder Stefan die Führung des Familienunternehmens mit aktuell 140 Mitarbeitern übernommen hat: „Wir heben den Betrieb damit auf ein neues Automatisierungslevel.“ Der gesamte Prozess von der Sandstrahlung über den Zuschnitt- und Bohrprozess bis hin zur Gravur und Signatur wird auf der 98 Meter langen Anlage automatisiert ablaufen.
Halwachs erwartet sich dadurch Qualitätssteigerungen und wird Kunden von der Prototypenentwicklung bis zur Auftragsfertigung zusätzliche Produktoptionen durch eine Bauteilsignatur anbieten können.