Mann macht Gebäudedämmung
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Mehr Geld für Heizungstausch und thermische Sanierung

Wichtiger Turbo für die Bauwirtschaft: Ab Jänner werden die Förderungen für die thermische Sanierung verdreifacht und der Heizungstausch weiter forciert.

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Aktualisiert am 14.09.2024


Hohe Preise, gestiegene Zinsen und sinkende Nachfrage: Dieser Mix macht der heimischen Bauwirtschaft seit Monaten zu schaffen: Markante Rückgänge wurden nicht nur im Neubau verzeichnet, vielfach scheitert der Plan, Gebäude zu revitalisieren, auch an Anreizen wie attraktiven Förderungen. Einen Turbo in diesem Bereich könnte nun die neue Bundesförderung für thermische Gebäudesanierung bringen: Mit Jahreswechsel sollen – vorbehaltlich der offiziellen Beschlussfassung – die Förderhöhen in diesem Bereich verdreifacht werden.

Konkret soll mit 1. Jänner die maximale Förderung für die Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern von 14.000 Euro auf 42.000 Euro angehoben werden. Im mehrgeschoßigen Wohnbau ist eine Verdreifachung der Maximalförderung von 100 Euro/m2 auf 300 Euro/m2 geplant. Insgesamt sollen 1,25 Milliarden Euro im Fördertopf liegen.

Breite Unterstützung gibt es auch für jene, die von alten Öl- und Gasheizungen auf nachhaltige Heizsysteme umsteigen wollen. Durch Bundes- und Landesförderung werden durchschnittlich 75 Prozent der Kosten übernommen. Auch das Förderprogramm „Sauber Heizen für alle“ wird ausgeweitet. Haushalte  mit niedrigem Einkommen erhalten 100 Prozent der Kosten ersetzt.

Alle Förderdetails gibt es online