König
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König schwingt das Rallye-Zepter

Harald König, Inhaber der Elektrotechnik-Firma ET König, fungiert als Hauptsponsor und Namensgeber der ET König Murtal Rallye 2024 im Juni.

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Aktualisiert am 29.05.2024

Bis 2011 war der Raum Judenburg-Pölstal ein Fixpunkt im Kalender der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, eng verbunden mit dem Namen Castrol. Mit dem ausbleibenden Engagement des langjährigen Hauptsponsors verschwand allerdings auch das Rennen aus dem Programm. Bis heuer zumindest. Denn am 14. und 15. Juni geht der Rallye-Klassiker wieder als vierte Station der ORM-Staatsmeisterschaft über die Bühne. Und zwar als ET König Murtal Rallye 2024.

Möglich macht dies ein Unternehmer aus der Region: Der 42-jährige Harald König ist Eigentümer der Firma ET König GmbH mit Hauptsitz in Scheifling. Elek­trotechnik König ist der Spezialist im Bereich Energietechnik und verfügt zudem über Zweigstellen in Murau, Feldkirchen und Bad Vöslau. Rund 100 hochqualifizierte Fachkräfte sind unter anderem in Sachen Badplanung und Wasserinstallation, Heizungen, Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen bis zu Blitzschutz, SAT- und Alarmanlagen im Einsatz.

Was den Vater von mittlerweile fünf Jahre jungen Zwillingen antreibt, als Gönner des PS-Spektakels voranzugehen, ist leicht erklärt: die Liebe zum Motorsport. Harald König: „Ich bin früher selbst Motorrad-Rennen gefahren. Oft auch auf dem Red Bull Ring, wenngleich nur hobbymäßig. Nun hat mich mein Freund Peter Hopf, mit dessen Transportunternehmen wir auch geschäftlich viel zusammenarbeiten, auf eine mögliche Murtal-Rallye angesprochen. Da haben wir uns zusammengesetzt, und kurze Zeit darauf war klar, dass ich mithelfen möchte, unserer Region wieder etwas zurückzugeben, das hierher gehört.“

Die ET König Murtal Rallye war geboren und viele Gespräche später zu einem Event herangewachsen, dem die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft gespannt entgegenfiebern kann. Und wenn die Vorausautos das steirische Zwei-Tages-Abenteuer am 14. Juni eröffnen, freut sich einer schon heute ganz mächtig darauf. Harald König: „Ich werde nämlich eine Runde mitfahren dürfen.“