Jeder Vierte spart beim Urlaub
Laut Spar- und Kreditprognose von Integral wollen 25 Prozent heuer weniger für den Urlaub ausgeben. Sparen und Wertpapiere werden wieder beliebter.
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Ob Strand oder Berge, Sport oder Sonnenliege, Stadt oder Land: Die Wochen vor dem Sommerbeginn werden von vielen zur Urlaubsplanung genutzt. Doch beim Blick auf das Urlaubsbudget zeigt sich ein differenziertes Bild, wie die aktuelle Spar- und Kreditprognose von Integral im Auftrag der Erste Bank ausweist: Demnach muss nämlich heuer jeder Vierte beim Urlaub einsparen. Gleichzeitig ist aber jeder Fünfte bereit, diesen Sommer tiefer in die Tasche zu greifen. Mit 57 Prozent will die Mehrheit für den Urlaub gleich viel ausgeben wie zuletzt. Insgesamt wurden 1.000 Personen befragt.
Gute Reisevorbereitung spart Geld
Eine wesentliche Rolle bei der Entlastung des Urlaubsbudgets spielt freilich die richtige Vorbereitung. So sollte man sich rechtzeitig zu Bargeldobergrenzen im Reiseland informieren, zudem wird empfohlen, mögliche Reiseversicherungen im Rahmen der Kreditkarten zu prüfen. Bei einem Aufenthalt in einem Land mit Fremdwährung können die Valuten bereits vor Reiseantritt bei der Hausbank gewechselt werden, um hohe Gebühren bei den Wechselstuben zu vermeiden. Wichtig ist auch, an verschiedene Bezahlmethoden zu denken – neben etwas Bargeld empfehlen sich eine Debitkarte (zum Abheben der Fremdwährung), eine Kreditkarte (für Mietwagen etc.) sowie mobile Bezahllösungen wie Apple Pay oder Google Pay.
Abgefragt wurde in der Umfrage auch das Spar- und Anlageverhalten: Die Klassiker Sparbuch (plus 6 Prozentpunkte auf 61 Prozent) und Bausparvertrag (plus 2 auf 39 Prozent) konnten deutlich zulegen und vom gestiegenen Zinsumfeld profitieren. Aber auch Wertpapiere (plus 2 auf 35 Prozent) stiegen in der Gunst der Anleger zuletzt wieder.