Johannes Bojer beim Training
© Skills Austria

So feilt Johannes an seinem Gold-Plan

Land- und Baumaschinentechniker Johannes Bojer aus Semriach will sich bei den EuroSkills den Traum vom großen Gold erfüllen.

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Aktualisiert am 22.09.2023

Von 5. bis 9. September finden in Polen die Berufseuropameisterschaften EuroSkills statt. Das Team Austria ist dabei mit insgesamt 47 Teilnehmern vertreten, einer von ihnen ist der Land- und Baumaschinentechniker Johannes Bojer aus Semriach. 

Abwechslung begeistert

Bojer startete seine Berufslaufbahn mit einer Ausbildung an der landwirtschaftlichen Fachschule Alt-Grottenhof, anschließend  absolvierte er eine Lehre zum Land- und Baumaschinentechniker. Der Semriacher ist bei Liebherr in Peggau tätig, wo er verschiedene Servicetätigkeiten ausführt und sich um Reparaturen und Instandsetzungen von Baumaschinen kümmert. „Was mich an meinem Beruf besonders begeistert, sind die vielseitigen Aufgaben und die Abwechslung im Berufsalltag“, erklärt Bojer. „Besonders erfüllend ist das Erfolgserlebnis nach einer schwierigen und aussichtslosen Reparatur. Es ist ein tolles Gefühl, eine Maschine wieder zum Laufen zu bringen.“

Es wird trainiert, trainiert, trainiert. Ich freue mich auf einen spannenden Bewerb mit den Besten der Besten aus ganz Europa.

Sein Know-how kommt ihm auch bei den EuroSkills zugute. Denn dort erwarten Bojer komplexe Aufgaben, auf welche er sich mit Trainer Andreas Scharler, ebenfalls bei Liebherr tätig, auf Hochtouren vorbereitet. „Es wird trainiert, trainiert, trainiert. Ich freue mich auf einen spannenden Bewerb mit den Besten der Besten aus ganz Europa“, so Bojer.

Nach der Meisterschaft ist vor der Meisterprüfung

Für die Zeit nach der Berufs-EM hat Bojer jedenfalls bereits klare Ziele für seine berufliche Zukunft definiert: „Ich plane, in nächster Zukunft meinen Meisterkurs zu beginnen und die Meisterprüfung abzulegen. Das ist ein wichtiger Schritt, um meine Fähigkeiten und Kenntnisse weiter auszubauen und mich beruflich weiterzuentwickeln.“ 

Davor aber geht es für den „ausgeglichenen, offenen und lustigen Menschen mit vielseitigen Interessen“ (laut Selbstdefinition) in die Hafenstadt Danzig. Die Zielsetzung ist für ihn klar: „Ich möchte Österreich bestmöglich repräsentieren. Wenn dabei ein Platz auf dem Stockerl herausschaut, umso besser.“