Bares Geld für Badsanierung

Wenn die Fliesen in die Jahre gekommen sind, die Badewanne gegen eine barrierefreie Dusche getauscht werden will und der alte Spiegelschrank nicht mehr zeitgemäß ist: Eine umfassende Badsanierung kann aus der simplen „Nasszelle“ in kurzer Zeit eine moderne Wohlfühloase zaubern. Und das kann ganz schön ins Geld gehen – muss es aber nicht. Denn für die Badsanierung gibt es umfassende Förderungen. „Damit lassen sich bis zu 40 Prozent der veranschlagten Kosten einsparen“, so der Innungsmeister der Installateure, Anton Berger, und der Innungsmeister der Hafner, Platten- und Fliesenleger, Michael Kohlroser. In einer Kampagne will man darauf aufmerksam machen, „was es mit guter Planung an Fördermöglichkeiten gibt“. 

Von der Landesförderung bis zum Handwerkerbonus

So werden etwa für den barrierefreien und altersgerechten Umbau vom Land Steiermark 30 Prozent der Kosten gefördert, diese Förderung kann von Eigentümern und Mietern beantragt werden. Eine andere Förderungsform des Landes ist die „Kleine Sanierung“ für eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen, hier gibt es einmalig 15 Prozent der förderbaren Kosten retour. Mit dem Handwerkerbonus wurde zudem eine weitere Förderungsschiene eingeführt: Für Arbeitsleistungen von Handwerkern in den eigenen vier Wänden kann man sich heuer noch bis zu 2.000 Euro und nächstes Jahr 1.500 Euro an Fördergeldern zurückholen. Außerdem kann man sich noch den Markenbad-Bonus von OASE sichern (1.500 Euro). „Bei einer Investition von 20.000 Euro inklusive 5.000 Euro Arbeitskosten sind beim barrierefreien Umbau bis zu 8.500 Euro oder 42,5 Prozent an Gesamtförderung möglich, bei der kleinen Sanierung sind es 5.500 Euro oder 27,5 Prozent“, rechnet Innungsgeschäftsführer Johannes Weiß vor. 

Bei der Info-Veranstaltung am 25. November gibt es online Detailinfos über Förderungen und Abwicklung. Zielgruppe sind Installateure und Fliesenleger, damit sie Kundenanfragen im Details beantworten können.  https://tinyurl.com/4duckhz8