Günther Stangl und Josef Herk gratulierten Günther, Heinz und Nina Ramert zum Jubiläum.
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75 Jahre „Elektro“ und 125 Jahre „Ramert“

Vom Lederzubehör-Geschäft zum Elektrohandel und Elektroinstallateur. „Ramert“ feiert in Feldbach ein doppeltes Jubiläum.

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Aktualisiert am 05.12.2024

Österreich war noch eine Monarchie, als sich das Traditionsunternehmen „Ramert“ 1899 am Feldbacher Hauptplatz niederließ. Damals noch als Lederzubehör-Geschäft, war man Neuem in der nunmehr 125-jährigen Geschichte nie verschlossen – und so folgte 50 Jahre später mit der Eröffnung eines neuen Standorts in Gnas der Wechsel in den Elektrohandel und die Elektroinstallation. 1956 übersiedelte man in das Stammhaus in Feldbach, das bis heute die Leuchtschrift „Elektro Ramert“ ziert.

Nun kann Heinz Ramert, der den Betrieb und die 36 Mitarbeiter bereits in fünfter Generation als Geschäftsführer leitet, entsprechend gleich ein doppeltes Jubiläum feiern – 125 Jahre als Unternehmen und 75 als Elektro Ramert. Vor Ort gratulierten auch WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Regionalstellenobmann Günther Stangl. 

Mit der Tradition kamen Erfolge. Erst kürzlich erreichte man beim Award „Austria’s Leading Companies 2024“ in der Kategorie Mittelbetriebe den dritten Platz. „Wir möchten mit unserem Unternehmen stets mit der Zeit gehen und neue Technologien zu unseren Kunden bringen“, so Heinz Ramert, der tatkräftig von seiner Frau Nina und seinen Eltern Günther und Brigitte Ramert, unter denen das Unternehmen 2001 zur „Elektro Ramert GmbH“ wurde, unterstützt wird. Seniorchef Günther Ramert war es auch, der schon vor 15 Jahren als Pionier auf das Thema Photovoltaik setzte. Beispielsweise wurden die fünf Lagerhallen beim Kreisverkehr Feldbach/Saaz als Vorzeigeprojekt in puncto Energiewende umgesetzt – und komplett mit PV-Modulen belegt. Zukunftsorientiert will man laut Heinz Ramert bleiben: „Das Geschäftsjahr 2023 war eine Symbiose aus einer perfekten Auftragslage, super Mitarbeitern, frühzeitiger Marktorientierung in Richtung erneuerbare Energien und Qualität. Natürlich spüren auch wir die Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftslage, dennoch blicken wir positiv in die Zukunft..“