Alle Porträts vor grünem Hintergrund
© Adobe Stock/vectorplus

Diese 30 unter 30 Jahren greifen nach den Sternen

Kreativ, leistungswillig und mit zündenden Ideen: Gemeinsam mit einer Experten-Jury haben wir die „Top 30 unter 30“ gekürt.

Lesedauer: 10 Minuten

Aktualisiert am 18.06.2024

Konjunktureller Tristesse treten sie mit Innovations- und Visionskraft vehement entgegen: Eine junge Generation an steirischen Unternehmerinnen und Unternehmern drängt auf den Markt. Im Rahmen unserer „30 unter 30“-Wahl rücken wir diese unternehmerische Zukunft unseres Landes einmal mehr in den Mittelpunkt – mit so vielen Nominierungen wie nie zuvor. Erstmals gingen über 80 Vorschläge (!) für unternehmerische Persönlichkeiten unter 30 Jahren durch Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand ein – Höchstwert! Erst mit Hilfe der hochkarätigen Expertenjury (siehe Kasten rechts oben) wurde die Auswahl auf die Top 30 eingegrenzt (siehe alle Porträts der final Nominierten oben bzw. auf der nächsten Doppelseite). Eine beeindruckende Sammlung an aufstrebenden Wirtschaftspionieren und Innovatoren, die individuell überzeugten (siehe dazu auch die Seiten 8 und 9). 
Beispielhaft in dieser Liste findet sich etwa Elisabeth Stocker: Die 28-Jährige feiert mit ihrem Beauty-Salon „Hufschmiede City“ bereits im kommenden Jahr ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Wie das geht? Die gelernte Kosmetikerin und Fußpflegerin kaufte ihren Ausbildungsbetrieb – und zwar direkt nach dem Lehrabschluss. „Für mich war immer klar, dass ich einmal unternehmerisch tätig sein werde. Darum habe ich nicht lange gezögert“, sagt Stocker rückblickend. Das hohe unternehmerische Risiko – und ihr massiver Arbeitsaufwand – hat sich mittlerweile bezahlt gemacht: Heute verantwortet die Schladmingerin 17 Beschäftigte an drei Standorten – zwei Mal in Schladming, ein Mal in der Ramsau.

Ein Mädchen als  „Mann“ für alle Fälle


Hand angelegt wird durch die Chefin aber nach wie vor:  „Das gehört von Anfang an dazu. Wobei ich sicher nicht das Mädchen für alles bin, sondern der Mann für alle Fälle“, sagt Stocker mit einem Augenzwinkern. Sie spielt damit auch auf die Tatsache an, dass man „ein gewisses Durchsetzungsvermögen braucht, um besonders als Frau unternehmerisch erfolgreich zu sein“. Übrigens: Im September kommt ihr zweites Kind auf die Welt. Ob sie danach in Karenz geht? Nicht unbedingt. Stocker: „Ich bleibe voll berufstätig, mit der entsprechenden Planung – von morgens bis abends – ist alles möglich. Außerdem kann ich mich zum Glück voll auf meine Mitarbeiter verlassen.“
Vom Glück verlassen fühlte sich hingegen der „30 unter 30“-Nominierte Christian Rauch – zumindest als er im März 2020 den jahrelang gehegten Plan vom eigenen Musikhaus inklusive Werkstatt, Proberäumen und Auftrittsmöglichkeiten endlich realisieren wollte. Dann kam die Pandemie. Der Traum vom Musikhaus ging auf in Schall und (für) Rauch. „Nachdem ich acht Jahre darauf hingespart und jeden Cent weggespart hatte, war das für mich natürlich eine Katastrophe.“ Rauch stand am Scheideweg: Den Traum mit hohem Risiko weiterverfolgen oder platzen lassen? „Aber mit einer Insolvenz wäre ich für eine weitere Gründung blockiert gewesen. Das war für mich das eigentliche Hauptrisiko – deshalb musste ich meinen Lebenstraum vorläufig platzen lassen.“ 
Allerdings: 80.000 Euro hatte er selbst schon vorab investiert. Doch der heute 29-Jährige gab nicht auf, verdiente sich das Geld in einem Jahr beinahe zurück, arbeitete in der Immobilienbranche sowie in einem Grazer Virtual-Reality-Start-up – und kam dabei auf die Idee für sein heutiges Unternehmen, die Aléa Pictures KG. Mit dem Unternehmen produziert Rauch Hologramme, 3D-Animationen, Dolby-Atmos-Audio, LED-Visualisierungen oder digitale Visitenkarten. Er ist sich sicher: „Man braucht eine gewisse Risikobereitschaft, muss durchhalten – aber es lohnt sich, nie aufzugeben. Im ersten Jahr habe ich mit Aléa Pictures keinen Umsatz gemacht, weil wir nur in Forschung und Entwicklung investiert haben. Ich war junger Vater, zwei Kinder, meine Frau in Karenz – aber ich habe es geschafft. Wenn man es wirklich will, dann geht es auch!“  

Unternehmerisches Risiko und Mut sind gefragt


Als Gesellschaft dürften wir uns nicht „auf den Erfolgen unserer Eltern und Großeltern ausruhen“, appelliert Rauch an die junge Generation, „Risiken einzugehen, um den Wohlstand zu halten. Nur wer handelt, wird auch belohnt!“

Aufstieg zur CFO mit nur 29 Jahren

Zu Leistungsbereitschaft ruft auch Sandra Derler auf: Mit nur 29 Jahren ist die Steirerin als Finanzchefin (CFO) Teil der Geschäftsführung der Grazer Software- und Webspezialisten Axtesys (mit Niederlassungen in Graz, Wien und Kärnten). Ihr Credo: „Ich arbeite durchaus gerne und viel, habe allerdings das Privileg, einen Job machen zu dürfen, der mir große Freude bereitet. Arbeit kann durchaus auch etwas Schönes sein“, gehören für Derler auch 50- bis 60-Stundenwochen „hin und wieder dazu“. 

Dieser Einsatz und Leistungswille würden auch entscheidend sein, um die Karriereleiter emporzuklettern, sagt die Axtesys-Leistungsträgerin: „Man muss dranbleiben, man muss nach Höherem streben. Dann kann man auch unter 30 Jahren CFO werden.“ Im Fall der Uni-Graz-Absolventin (Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaft) bedeutet das übrigens, auch doppelgleisig unterwegs zu sein: Zwischen 2017 und 2020 studierte Derler Vollzeit – zusätzlich zur täglichen Arbeit. Beinahe nebenbei stieg Derler übrigens auch zur Geschäftsführerin  der IT Community Styria auf: Im Cluster vertritt sie die Interessen der Softwarebranche unseres Bundeslandes.

Erfolgreich im Geschäft ist auch Paul Wegerer: Der Jungunternehmer hat im vergangenen Jahr das Hightech-Start-up „clone:it“ gegründet und schickt sich an, die Baubranche zu revolutionieren. Gemeinsam mit seinen Co-Gründern hat Wegerer eine App entwickelt, um – etwas vereinfacht – Baupläne virtuell als 3D-Modell verfügbar zu machen. „Wir können digitale Klone erzeugen, um die Projektentwicklung besser prognostizierbar zu machen“, erklärt der studierte Bauingenieur. Die Idee sei ihm während des Auslandssemesters in Kalifornien gekommen: „An der Uni wurde ständig über neue Ideen in Gesundheit, Umwelt etc. gesprochen. Aber niemand hat über Innovationen in der Baubranche nachgedacht“, sagt Wegerer. Ein Umstand, den er nun zu nutzen weiß: Immerhin kommt „clone:it“ schon jetzt bei internationalen Großbaustellen wie „Stuttgart 21“ oder beim Umbau eines VW-Werks in Deutschland umfassend zum Einsatz.

Die 30 unter 30

  • Moritz Lumetsberger (* 31.08.1996) hat bei „render­snek“ organisatorisch und wirtschaftlich das Sagen. Gemeinsam mit Kompagnon Tim Haderer werden fesselnde Animationen und Werbungen für international tätige Konzerne gestaltet. Seit August läuft das Geschäft voll an. Tendenz steigend.
  • Tim Haderer (* 30.10.1995) kombiniert als „technische Hälfte“ von „rendersnek“ (siehe auch Moritz Lumetsberger) computergenerierte Animationen mit realen Aufnahmen. Vapiano, Casinos Austria, Obi oder die Wiener Staatsoper setzen auf das Know-how des studierten Maschinenbauers.
  • Sandra Derler (* 02.02.1995) klettert seit 2016 die Karriereleiter bei Axtesys hinauf. Die Uni-Graz-Absolventin (Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik) verantwortet mittlerweile als CFO die wirtschaftlichen Geschicke des Software-Spezialisten. Seit zwei Jahren ist sie auch Geschäftsführerin der IT Community Styria.
  • Alexandra Haßler (* 10.08.1995) brachte ihre Karriere mit einem (berufsbegleitenden) Vollzeit-Studium an der Uni Graz auf Schiene: Heute steht sie mit nur 29 Jahren an der wirtschaftlichen Spitze des Grazer Messtechnikspezialisten PJM, führend in der internationalen Bahnindustrie. 
  • Magdalena Perstling (*13.04.1994) wollte eigentlich nur ein passendes Hochzeitskleid finden. Weil sie in Graz aber nicht fündig wurde, gründete sie das Herzenssache Brautatelier, wo die Modeschule-Graz-Absolventin die „luxuriöseste Brautmode unterm Uhrturm“ inklusive Beratung verspricht.
  • Tobias Kopp (* 08.08.1997) fokussiert sich, mit seinen zwei Co-Gründern, auf das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien (LIB). Mithilfe eines patentierten und neuen Recyclingverfahrens strebt er eine Verbindung zur Primärrohstoffgewinnung an. Eine erste Pilotanlage und weitere Recycling-Standorte sind bereits geplant.
  • Leonie Gerstmann (* 03.01.2001)  von „metanoia“ schneidert langlebige und ressourcenschonende Stücke per Hand. Gemeinsam mit Co-Gründerin Maike Krieger (siehe unten), haucht sie Altem neues Leben ein, und das ganz im Sinne des Kreislaufsys­tems. Hier steht Nachhaltigkeit an erster Stelle.
  • Jakob Deimbacher (* 03.04.1994) konkurriert als Geschäftsführer und Co-Gründer von JoinPoints   (ein Software-Tool für standardisiertes Projektmanagement) erfolgreich mit Milliardenkonzernen. Zählt schon heute hochkarätige Referenzen wie die bayerische Polizei oder das Rote Kreuz in Deutschland zu den Kunden.
  • Paul Wegerer (* 07.01.1999) macht mit seinem Start-up „clone:it“ Baustellen – dank „Virtual Reality“ – als digitale 3D-Modelle verfügbar. Die Klone aus Graz kommen schon jetzt bei Großprojekten wie „Stuttgart 21“ und einem VW-Werk in Deutschland zum Einsatz. In München betreibt man bereits ein zweites Office.
  • Christian Rauch  (* 15.01.1995) scheiterte, um schließlich zu gewinnen: Mit der Aléa Pictures KG ist Rauch heute – nach pandemiebedingtem Aus eines geplanten Musikhauses – zurück auf der Erfolgsspur: Das steirische Unternehmen produziert 360-Grad-Videos, 3D-Animationen und mehr.
  • Sebastian Peischl (* 23.10.1995) revolutioniert als Co-Gründer von „Hi Sophia“ die Versicherungsbranche: Nach der technischen Ausbildung an der HTL Bulme und Studium an der TU Graz (Telematik) hat er mit seinem Team eine App auf den Markt gebracht, die Versicherungen vollautomatisch managt.
  • Elisabeth Stocker (* 17.01.1996) kaufte im Anschluss an ihre Lehre als Kosmetikerin und Fußpflegerin ihren Ausbildungsbetrieb. Das Risiko wurde belohnt: Sie beschäftigt in der „Hufschmiede“ mittlerweile 17 Mitarbeiter an drei Standorten (2 x in Schladming und in Ramsau). Bald Mutter von zwei Kindern.
  • Berni Reinwald (* 04.05.1999) entwickelte mit „Flameey“ eine international patentierte Brandschutzbox für Geräte, die mit Akkumulatoren betrieben werden. Weitere Flameeys, die  E-Bikes und Werkzeugakkus schützen, sollen bald folgen. Derzeit zählt das gleichnamige Unternehmen 19 Mitarbeiter.
  • Maike Krieger (* 23.06.2002) schneidert langlebige und ressourcenschonende Stücke per Hand. Gemeinsam mit Co-Gründerin Leo­nie Gerstmann (siehe oben) haucht sie Altem neues Leben ein, und das ganz im Sinne des Kreislaufsystems. Die beiden wollen ein Verständnis für Qualität zurückbringen.
  • Verena Ulrich (* 06.09.1994) gründete  im November 2023 gemeinsam mit zwei Partnerinnen „DieWIRcity“. Das Sozialunternehmen  beschäftigt sich mit den Themen Migration, Inklusion und Gleichstellung. Diversitätsberatung und ein ganzheitlicher Betreuungsprozess werden hier ganz großgeschrieben.
  • Michele Mochart (* 5.4.1999) hat die Bäckerei Pokes in Wagna, in der er nach seiner Lehre schon einmal „geschnuppert“ hat, nach der Pensionierung der Vorpächter selbst übernommen. Anfang Juni kam ein zweiter Standort in Ragnitz dazu. Neben Backwaren gibt es im Café auch Frühstück und Mittagsmenüs.  
  • Kathrin Schwarzl (* 8.12.1995) gehört zum Gründungsteam von „Antless“, einem Musikanbieter für ganzheitliche Klangkonzepte im Büro, die sich Lichtverhältnissen und Raumsituationen anpassen. Musikerfahrung wird mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vereint, daraus werden situationsangepasste Streams.
  • Georg Schnabel (* 13.05.2003) liefert seine „comscoot“ E-Scooter an diverse Kunden und über 50 Händler in Öster­reich, einige Händler in Kroatien sowie einen Generalimporteur in Slowenien. Bald will der 21-Jährige rund eine Million Euro in die Hand nehmen, um ein neues Headquarter zu errichten.
  • Christoph Stöckl (* 4.5.1996) und sein Bruder Ralph sind die Masterminds hinter dem TU-Spin-off „DigiCoPro“. Als Informatiker beziehungsweise Wirtschaftsingenieur arbeiten sie an der Qualitätssicherung im Bauwesen durch ein polysensorales Mess- und Steuerungssystem, beispielsweise beim Betonieren. 
  • Patrick Schaffernak (* 24.6.1996) hat zusammen mit David Reiter mit „Lokistix“ ein Hightech-Start-up gegründet, das innovative, wiederverwendbare Verpackungslösungen für Batteriezellen entwickelt, die durch eine passive Temperaturregulierung für mehr Sicherheit im gesam­ten Logistikprozess sorgen.  
  • Philipp Moosbeckhofer (* 16.2.2002) hat zusammen mit Armin Zangerl und Fabian Henger mit „ALiCE“ eine App entwickelt, die Ärzten mithilfe von künstlicher Intelligenz hilft, Patienten mit chronischen Erkrankungen Betreuungsziele und den Weg dorthin anschaulich und schnell zu präsentieren zu.
  • Hannah Kremer (* 13.2.1998) und ihr Team von „checkplease“ will das bargeldlose Bezahlen ohne eigene App zum Standard machen. Ein QR-Code reicht. Er wird eingelesen und man kommt – ohne sich davor eine App herunterladen zu müssen – direkt zum Kassasystem des Geschäfts oder Lokals.  
  • Sarah Sommerauer (* 16.09.1994) macht seit Juli 2022 mit ihrem Start-up „Sosu­events“ Nachhaltigkeit auf Events zum Thema. Parallel dazu stehen auch eine „Hochzeitsagentur für nachhaltige & inklusive Hochzeiten für Alle“ und eine „Weiterbildungsakademie für nachhaltiges Eventmanagement“ an.
  • Lukas Windisch (* 04.02.2002) hält Großunternehmen in puncto Nachhaltigkeitsberichterstattung mit „NetCero“ den Rücken frei. Gemeinsam mit der Beratungsfirma „susform“, hilft er dabei, die hochkomplexen Gesetzgebungen der EU-Richtlinien nutzerfreundlich umzusetzen.
  • Julian Gmoser (* 14.10.1997) reitet, gemeinsam mit seinem Co-Gründer Phillip Tritthart, mit selbstgebauten Surfboards auf der Welle des Erfolgs. Die Boards werden per Hand gefertigt und sind sowohl hochwertig als auch umweltschonend. Die beiden wollen bald auch eine Einstiegsvariante zu günstigeren Preisen anbieten.
  • Christian Seidl (* 02.01.1996) hat sich als neuer Chef der „Rosenkranz Metallbau Seidl GmbH“ unter Beweis gestellt. Seit Anfang 2023 kreiert er im steirischen Betrieb eine Vielfalt an Glas- und Metallkonstruktionen. Mit einer neuen Art der Schallschutzanlage will er demnächst die Konkurrenz verstummen lassen.
  • Nora Amhofer (* 21.12.1998) hat sich zusammen mit Luca Amhofer im Jänner 2021 mit einer auf hochwertige Werbefilme spezialisierten Video- und Filmproduktionsagentur selbständig gemacht: „Unser Schwerpunkt liegt auf kreativem Storytelling.“ Gedreht wird in ganz Österreich, Firmenstandort ist Bruck an der Mur. 
  • Luca Amhofer (* 3.3.1994) „Da unsere Welt immer digitaler wird, muss sich jedes Unternehmen früher oder später seinem Internetauftritt stellen“, sagt Luca Amhofer. Mit seiner Agentur unterstützt er Kunden beim Entwickeln eines passenden Drehbuchs und der Umsetzung zu einem Image-Kurzfilm auf Kino-Niveau.
  • Andreas Zapfl (* 5.12.1995) hat „Toucan3D“ gegründet. Das Grazer Start-up hat sich auf innovative 3D-Druck-Technologien spezialisiert: Durch eine dynamische Anpassung der Druckbreite können Produktionszeiten erheblich verkürzt, die Bauteilfestigkeit verbessert und der Energieverbrauch reduziert werden.  
  • Thomas Seidl (* 12.11.1997) ist wie Andreas Zapfl Teil des Gründungsteams von „Toucan3D“. Zielgruppe der Gründer sind Klein- und Mittelbetriebe, denen man durch die innovative Technologie hilft, den Produktionsprozess von 3D-Objekten effizienter zu machen und so den  ökologischen Fußabdruck zu verringern.