Ein Mtallarbeiter bearbeitet Metallkonstruktionen mit einem Winkelschleifer.
© dusanpetkovic1 | stock.adobe.com
Metalltechnische Industrie, Fachgruppe

Warum eine Karriere in der Metalltechnischen Industrie

Die Metalltechnische Industrie ist in NÖ eine starke Arbeitgeberin und sichere Ausbilderin. Zahlen, Daten und Fakten, die deutlich machen, warum eine Karriere vor allem in dieser Branche reizvoll ist.

Lesedauer: 2 Minuten

21.06.2024

Die Metalltechnische Industrie (MTI) steht für Wachstum, Wertschöpfung und Wohlstand. Sie ist Niederösterreichs stärkste Branche:

  • Sie umfasst mehr als 300 Unternehmen.
  • Sie produziert jährlich Waren im Wert von 8,8 Milliarden Euro.
  • Von ihr stammen 13,5 Prozent der Wirtschaftsleistung in Niederösterreich. 

Die MTI ist stark international ausgerichtet

Ihre Produkte und Technologien sind auf der ganzen Welt gefragt, in einigen Bereichen sind heimische Unternehmen Weltmarktführer:

  • Die Exportquote liegt bei 78 Prozent
  • 23 Prozent aller NÖ-Exporte stammen von der Metalltechnischen Industrie.
  • Bereits im Rahmen der Ausbildung sind Auslandspraktiken möglich oder vorgesehen (beispielsweise in der Dualen Akademie. „Wege zum Traumjob in der Metalltechnischen Industrie")

Die MTI ist ein Jobmotor

  • mehr als 28.000 Beschäftigte
  • mehr als 1.000 Lehrlinge
  • Die Zahl der Beschäftigten in der MTI ist in Österreich seit 1995 um 22 Prozent gestiegen.

Weitere Informationen: „Wege zum Traumjob in der Metalltechnischen Industrie"

Die MTI macht sich digital fit

In der Metalltechnischen Industrie trifft Digitales auf Handfestes. Durch Industrie 4.0 zählt die Branche zu den Vorreitern bei der Digitalisierung. Durch Industrie 4.0 entstehen Jobs für die Zukunft. Die Integration externer Daten, Synchronisation von Liefer- mit Produktionsinformationen, Cloud-basierte Dienstleistungen, optimierte Produktions- und Betriebsprozesse bilden das digitale Rückgrat, um sich weiterhin am Markt als Hidden Champion positionieren zu können. Das Ziel ist, einen klaren Mehrwert durch Digitalisierung zu schaffen.

Die MTI ist Innovationstreiber

Der Fokus der Metalltechnischen Industrie liegt auf Innovation und technischen Vorsprung. Forschung und Entwicklung legen dafür die notwendige Basis. Von den 2 Milliarden Euro, die in die Forschung und Entwicklung in der Industrie investiert werden, geht jeder dritte Euro in die Sparte der Metalltechnischen Industrie.

Nachhaltigkeit: Die MIT produziert „klüger“

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind zentrale Wirtschaftsfaktoren. Für die Metalltechnische Industrie bedeutet das, nicht weniger, aber dafür "klüger" zu produzieren. Wärmerückgewinnung, Recyclingprozesse oder der Einsatz von erneuerbaren Energien in der Produktion haben nun einen zusätzlichen Mehrwert als "Green Tech"-Innovationen.

Die MTI stellt Lösungen für eine nachhaltige Zukunft her

Anlagen für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, effiziente Heiztechnologien, Generatoren und mehr für Wasserkraftwerke: Aus der Metalltechnischen Industrie kommen zahlreiche Produkte und Güter, die für die Energiewende benötigt werden und diese vorantreiben.

Die MTI ist agil

Die Unternehmen der Metalltechnischen Industrie haben sich immer schon durch die Fähigkeit ausgezeichnet, sich ständig an neue Marktanforderungen anzupassen. Die dafür notwendige Agilität bedeutet, den Blickwinkel zu erweitern, Trends und sich bietende Chancen zu erkennen, in kurzer Zeit flexibel und anpassungsfähig zu reagieren und dabei noch proaktiv und initiativ zu sein.

Die MTI nimmt New Work in den Fokus

Die Metalltechnische Industrie präsentiert sich als attraktiver und flexibler Arbeitgeber - weg von starren Hierarchien mit fixen Arbeitsplätzen oder -zeiten in Richtung Work-Life-Balance, Wertschätzung und Selbstverwirklichung. Flexibilisierung der Produktion, Zusammenarbeit in agilen Teams, neue Arbeitszeit-Modelle, Optimierung von Arbeitsplatz-Gestaltung und neue Unternehmenskultur sind Themen, die in den kommenden Jahren im Fokus der Metalltechnischen Industrie stehen.

Weitere interessante Artikel